Bräter-Zone
Die Bräter-Zone als zuschaltbare Heizfläche
Neben ihrem meist hohen Wärmeverlust haben herkömmliche Metallkochplatten einen weiteren großen Nachteil: Sie sind in ihrer Größe festgelegt und machen das Kochen oder Braten in übergroßen Pfannen und Brätern nahezu unmöglich.
Ein moderner Küchenherd heizt deshalb nicht mehr mit unflexiblen Kochplatten aus Metall, sondern über ein Ceran-Feld oder eine Induktionskochplatte. Hier lassen sich, je nach Herdmodell bestimmte Heizfelder nach Bedarf vergrößern, indem man beispielsweise einfach eine bestimmte Heizzonen hinzuschaltet. Übergroße Pfannen und Töpfe lassen sich durch eine so genannte Zweikreiszone gleichmäßig erhitzen, für größere ovale oder rechteckige Formen stehen so genannte Bräter-Zonen bereit. In der Kochpraxis und bei Küchenherstellern werden jedoch häufig alle zuschaltbaren Kochplatten als Bräter-Zone bezeichnet.
Intelligente Bräter-Zonen
Besonders komfortabel ist die so genannte Kochgeschirr-Erkennung, die in meist etwas teureren Herdmodellen integriert ist. Diese intelligenten Kochfelder erkennen die Grundfläche des auf der Herdplatte abgestellten Kochgeschirrs und passen die Heizfläche dementsprechend an.
Bildquelle: © Sascha Bergmann, oliver-marc steffen - Fotolia.com