Schleuderwirkungsklasse
Schleuderwirkungsklasse
Die Schleuderwirkungsklasse (SWK) bei Waschmaschinen gibt an, welche Restfeuchte nach dem abgeschlossenen Schleudervorgang noch in der frisch gewaschenen Wäsche enthalten ist. Je geringer die Restfeuchte, desto effektiver schleudert die Waschmaschine und umso weniger Energie ist erforderlich, um die Wäsche anschließend zu trocknen.
Die Einteilung der Schleuderwirkungsklasse erfolgt mit Buchstaben von A bis G. Waschmaschinen mit der Schleuderwirkungsklasse A belassen weniger als 45 Prozent Restfeuchte in der Wäsche, ein Gerät mit Schleuderwirkungsklasse B liefert zwischen 45 bis 54 Prozent Restfeuchte. Die schlechteste Schleuderwirkungsklasse ist G mit einem Restfeuchtegehalt von mehr als 90 Prozent.
Geringe Restfeuchte spart Energie beim Trocknen
Die Schleuderwirkungsklasse einer Waschmaschine ist vor allem dann besonders wichtig, wenn die Wäsche im Anschluss mit Hilfe von Energie getrocknet werden soll. Denn je höher der Anteil der Restfeuchte, umso mehr Wasser muss der feuchten Wäsche mit Hilfe eines (elektrischen) Trockners entzogen werden – und umso mehr Energie ist hierzu erforderlich.
Waschmaschinen mit einer sehr guten Schleuderwirkungsklasse (z.B. A)sorgen für eine geringe Restfeuchte und somit auch geringeren Energiekosten beim Trocknen.
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