Micro-SIM
Von der Mini-SIM zur Micro-SIM
Geräte mit integriertem Mobilfunkmodem (Handys, Smartphones, Surftsticks und andere) können sich nur mit Hilfe einer gültigen SIM-Karte in das Mobilfunknetz einbuchen. Denn über die SIM-Karte erfolgt die Registrierung des Teilnehmers im Netz.
Dementsprechend steht die Abkürzung SIM für Subscriber Identify Module, was sich mit „Modul zur Benutzeridentifizierung“ übersetzen lässt.
Das Größenformat der ursprünglichen SIM-Karte entsprach dem einer Scheckkarte (etwa 86 mm x 54 mm). Doch schon seit längerem hat sich bei Handys das Mini-SIM-Format mit den Kantenlängen 25 mm x 15 mm etabliert. Die Mini-SIM-Karte entspricht somit dem Format, das im gemeinen Sprachgebrauch als „SIM-Karte“ bezeichnet wird.
Mit dem iPad und dem iPhone 4 führte Hersteller Apple die Micro-SIM-Karte im großen Stil auch in Deutschland ein.
Die Micro-SIM ist mit Abmessungen von nur 15 mm x 12 mm noch einmal deutlich kleiner als die Mini-SIM. In Funktionalität und Leistung steht die Micro-SIM ihrer größeren Schwester jedoch in nichts nach, denn die darauf befindlichen Chips sind nahezu identisch.
Der Vorteil einer Micro-SIM gegenüber der herkömmlichen SIM liegt somit in dem zusätzlich eingesparten Platz, der ja vor allem in mobilen Geräten eine besonders knappe Ressource darstellt.
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