DNS
DNS
Im Internet bekommt jedes Datenpaket eine eindeutige IP-Adresse, egal ob es sich um eine E-Mail, einen Download oder Internet-Telefonie handelt. Das muss den Nutzer nicht weiter kümmern, nur bei Internetseiten wäre es umständlich, sich jedes Mal eine Zahlenkolonne merken zu müssen.
Statt www.google.com müssten Internetnutzer beispielsweise „194.233.193.20“ in die Adresszeile des Browsers eintippen. Deswegen gibt es das Domain Name System, kurz DNS. Dieser Dienst der auf Servern in aller Welt installiert ist, wandelt Domain-Namen, wie eben „Google.com“ in die entsprechende IP-Adresse um und umgekehrt.
Der Browser stellt die Anfrage an den DNS-Dienst und erhält nach erfolgreicher Suche die IP-Adresse der entsprechenden Internetseite. Das geschieht für den Nutzer unmerklich im Hintergrund. Die Notwendigkeit dieser Aufgabe wurde bereits in der Entstehungsphase des Internets zu Beginn der 80er Jahre deutlich, seitdem hat sich DNS als Verwaltungssystem durchgesetzt.
DynDNS
DynDNS (dynamischer Domain-Name-System-Eintrag) ist eine Erweiterung des DNS-Dienstes. Privatanwender können sich beim Dienst „DynDNS“ eine feste Adresse besorgen, und erreichen so mit dem Internet verbundene Heim-PCs und Netzwerk-Festplatten (NAS) stets über die gleiche Internetadresse. Normalerweise ist das nicht möglich, da sich bei jeder Einwahl ins Internet die IP-Adresse des Heim-Computers ändert.