Downgrade
Downgrade
Im Allgemeinen werden Upgrades und Nachfolgeversionen von bestehenden Programmen vom Hersteller auf ihre einwandfreie Funktion hin überprüft bevor sie auf den Markt kommen. Ist trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die neue Version mangelhaft, nicht hinreichend ausgereift, mit rechtlichen Problemen behaftet oder schlichtweg nicht markt- beziehungsweise konkurrenzfähig, so entschließen sich viele Anwender in der Konsequenz häufig dazu, auf bewährte Vorgängerversionen der Software zurückzugreifen. Diesen Prozess, bei dem die neue Software erworben, aber durch eine ältere Version ersetzt wird, nennt man Downgrade.
Microsoft-Downgrade-Rechte
2008 bot Microsoft beim Kauf seines Betriebssystem Windows Vista Downgrade-Rechte an. So konnten Käufer von Windows Vista Ultimate und Business das Downgrade-Recht in Anspruch nehmen und gleichsam eine Lizenz für Windows-XP-Professionell erwerben. Der Käufer erhielt auf diese Weise zwei Lizenzen zum Preis von einer und konnte seinen Rechner, sollte dieser doch nicht auf Windows-Vista ausgerichtet sein, wahlweise mit Windows-XP-Professionell ausstatten.
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