GoPro-Kamera
GoPro-Kamera
Die GoPro-Kamera wird in drei Varianten angeboten. Die HD Hero2 ist die Premium-Variante, welche die Schwestermodelle HD Hero und HD Hero 960 in Punkto Ausstattung und Umfang übertrifft, aber auch teurer ist.
Ein 11 Megapixel-Sensor mit einem laut Hersteller professionellen Restlichtverstärker und einem Sichtfeld (FOV) von 170 bzw. 127 Grad (horizontal und vertikal) nimmt die Szenen auf. Filme können in 1080p, 960p, 720p und WVGA gedreht werden. Die GoPro-Kameras verfügen über Mini-HDMI und einen Anschluss für ein 3,5 mm Stereomikrofon.
Details
Inklusive des 7,2 x 4,5 x 6,5 Zentimeter kleinen und robusten Hartplastikgehäuses wiegt die Hero2-Kamera 163 Gramm. Das Gehäuse ist nach Herstellerangaben bis in eine Tiefe von 60 Metern wasserdicht. Im SD-Slot findet eine Speicherkarte mit maximal 32 Gigabyte Platz. Sie sollte mindestens Klasse 4 sein, am besten Klasse 10. Damit in kalten Umgebungen der 1100mAh Lithium-Ionen Akku nicht zu schnell entleert ist, verfügt die Kamera über einen integrierten Akkuschutz. Aufgeladen wird der Akku über eine normale USB-Schnittstelle.
Montage
Je nach Anwendung werden die GoPro-Kameras in verschiedenen Paketen verkauft. Zur Auswahl stehen die Motorsports Edition, die Surf Edition und die Outdoor Edition. Jedes Set umfasst verschiedene Halterungen für die Kamera, die beispielsweise mittels eines Gurts auf dem Helm befestigt, oder aber mit Hilfe einer Klebevorrichtung auf dem Snowboard montiert werden kann. Verschiedene Film- und Fotomodi stehen zur Verfügung, etwa ein Zeitraffer und Serienbilder.
Für die GoPro-Kameras gibt es diverses Zubehör, beispielsweise eine Handgelenkhalterung oder einen Stativanschluss. Mit Hilfe des 3D Hero-Systems können zwei GoPro-HD-Kameras dreidimensionale Inhalte aufnehmen.
Erfolg im Profi-Filmgeschäft
Nicht nur Sportfans greifen auf die kompakte und leichte GoPro-Kamera zurück. Auch bei professionellen Produktionen von Firmen wie National Geographic, Discovery Channel oder Lucas Film kommt sie zum Einsatz.