Randlosdruck
Randlosdruck
Bei älteren Druckern musste man beim Ausdruck von vollflächigen Motiven, wie zum Beispiel Fotos, beachten, dass um den bedruckten Bereich herum ein mitunter störender weißer Rand blieb. Dieser nicht bedruckbare Bereich musste bei Bedarf nachträglich mit einer Schere oder einem speziellen Papiermesser abgetrennt werden. Das war zum einen umständlich, zum anderen war es dadurch kaum möglich, im DIN-A-Format auszudrucken.
Um dem Abhilfe zu schaffen, beherrschen die meisten Tintenstrahldrucker für den Heimbereich inzwischen den so genannten Randlosdruck.
Hierzu wird in den Druckeinstellungen des Druckertreibers eine entsprechende Funktion aktiviert, die je nach Hersteller oder Übersetzung unterschiedlich lauten kann, wie zum Beispiel „Randlosdruck“, „Borderless“ oder „Borderless Printing“. Weiterhin ist hier noch der so genannte Erweiterungsgrad („Extension“) des Ausdrucks einzustellen.
Damit der Randlosdruck reibungslos funktioniert, sollte das vom Druckerhersteller empfohlene Papier verwendet werden.
Randlosdruck mit Laserdruckern
Bei Laserdruckern für den Heimbereich ist der Randlosdruck technisch bedingt hingegen nicht möglich. Um einen randlosen Ausdruck zu erhalten, verwenden professionelle Geräte zunächst größere Papierformate, die sie dann nach dem Ausdruck auf das gewünschte Format zurechtschneiden.