Google Places
Google Places
Mit Google Places ließen sich lokale Geschäfte, wie beispielsweise Bistros und Werkstätten, welche nicht zwangsweise über eine eigene Internetpräsenz verfügen, im Internet besser auffindbar machen.
Google Places war an Google Maps gekoppelt, dem Routenplaner von Google. Legte ein Unternehmen einen neuen Google-Places-Eintrag an, so wurde er Nutzern angezeigt, sobald sie mit Google Maps nach bestimmten Unternehmen einer Region suchten. Das war auch dann hilfreich, wenn Nutzer nach einem bestimmten Unternehmen innerhalb der Google Suchmaschine suchten. In der Liste mit den Suchergebnissen wurden dann unter Maps die Google Places-Einträge direkt in der Karte mit der jeweiligen Bezeichnung angezeigt.
Was beinhaltete der Google Places-Eintrag?
- Unternehmensdaten wie bei einem herkömmlichen Branchenbucheintrag
- Öffnungszeiten und Fotos der Lokalität
- Optional auch mit Angabe der Webseite (falls vorhanden)
- Als Plattform für Sonderaktionen und Gutscheine nutzbar
- Direkte Verknüpfung mit der Routenplanung von Google Maps
- Analysefunktionen
Werbemittel für Gutscheine und Sonderaktionen
Lokale Unternehmen sind in besonderem Maße von Laufkundschaft abhängig. Mit Google Places ließen sich kurzfristig und unkompliziert Gutscheine ins Internet stellen. Google Places konnte als zusätzliches Mittel genutzt werden, um Onlinenutzer auch auf in der jeweiligen Umgebung vorhandene Geschäfte und deren Aktionen aufmerksam zu machen.
Am 30.05.2012 ging Google Places in Google+ Local über. Ausführliche Informationen gibt es aber weiterhin auch über die Google Places Webseite Google Places.
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