Schontrommel
Schontrommel
Die Schontrommel wurde von Miele erfunden und kommt daher auch in Waschmaschinen dieses Herstellers zum Einsatz. Sie besitzt eine besondere Wabenstruktur, die die Wäsche laut Hersteller schont und den Verschleiß durch das Waschen vermindert. Im Jahr 2001 ließ sich Miele die Schontrommel patentieren.
Schontrommel lässt die Wäsche gleiten
Die Wäschepflege beim Waschen, Schleudern und Trocknen kommt von der besseren Gleitwirkung der Schontrommel. Beim Waschvorgang entsteht durch die speziell strukturierte Oberfläche ein Wasserfilm, der immer zwischen Trommelwand und Textilien liegt und verhindert, dass die Wäsche an der Trommel gerieben wird.
Dadurch verringert sich das Risiko, dass sich Fäden lösen oder Fusseln bilden. Die Lebensdauer der Textilien wird durch den Gebrauch einer Waschmaschine mit Schontrommel auch bei hoher Schleuderdrehzahl verlängert. Wegen der geringen Reibung färben Wäschestücke auch weniger stark aus und halten ihre ursprüngliche Form besser.
Schontrommel reduziert die Belastung
Die Wand einer Schontrommel hat kleinere Löcher als eine herkömmliche Waschtrommel. Die Ränder der Öffnungen sind außerdem poliert um noch glatter zu werden. Neben dem positiven Effekt auf textile Gewebe verhindern die kleineren Öffnungen, dass Fremdkörper beim Wasch- oder Schleudervorgang durchschlüpfen und in die Pumpe gelangen können. So kann die Schontrommel unter Umständen Defekte und Reparaturen an der Waschmaschine verhindern. Auch die Wartungsintervalle können sich aus diesem Grund verlängern.
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