Logger
Logger
Viele Logger werden lediglich mit einem Ein- und Ausschalter bedient, andere verfügen zusätzlich über einen Knopf, um bestimmte Wegpunkte zu markieren. Konfiguriert wird das Gerät durch Anschluss eines PCs oder Notebooks. So kann zum Beispiel die Anzahl der pro Minute zu erfassenden Positionen eingestellt werden. Auch die Daten werden am Computer mit spezieller Software ausgelesen und ausgewertet.
Geotagging mit dem Logger
Mit einem geeigneten Programm können anderen Dateien, zum Beispiel unterwegs aufgenommenen Fotos, Koordinaten zugeordnet werden. Diese Information wird der Datei in Form eines Tags beigefügt. So kann es später geografisch eingeordnet und der Aufnahmeort in digitalen Karten wie Google Earth, angezeigt werden. Dieses Verfahren nennt sich Geotagging oder auch Geocoding. Professionell wird es im Tourismus und in der Raum- und Umweltplanung, sowie dem Verkehr und Katastrophenschutz verwendet.
Im Segelsport werden Streckenflüge heutzutage ausschließlich mit Loggern dokumentiert. Die Geräte ersetzten Ende der 1990er Jahre ein vergleichsweise aufwändiges Verfahren aus analogen Daten wie Fotos, Dokumenten und Höhendaten.
Auf dafür vorgesehenen Internet-Portalen (wie GPSies.com) haben private Nutzer die Möglichkeit, ihre aufgezeichneten Tracks zu veröffentlichen und sich mit anderen Interessierten auszutauschen.
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