Einparkhilfe
Einparkhilfe
Eine moderne Einparkhilfe nutzt auch die kleinste Parklücke, in die ein Fahrzeug mit seinen Abmessungen noch passt. Bereits in den 1960er-Jahren wurden erste passive Systeme, wie zum Beispiel flexible Peilstangen, in großformatige Luxusfahrzeuge integriert. Diese wurden im Laufe der Jahre durch aktive Einparkhilfen ersetzt. Solche aktiven Systeme informieren den Fahrer mit Hilfe optischer oder akustischer Signale über die Distanz zwischen Auto und Hindernis. Zur Messung der Distanz kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Moderne Einparkhilfen basieren auf Ultraschall und Radar.
Selbstlenkende Einparkhilfen
Mittlerweile stehen auch selbstlenkende Einparkhilfen zur Verfügung, die aufgrund der gemessenen Daten die optimale Lenkbewegung des Fahrzeugs errechnen, um es auf engstem Raum in eine Parklücke zu manövrieren. Der Fahrer muss dabei nur noch Gas geben, bremsen und die Gangschaltung betätigen. Diente die Abstandsmessung ursprünglich als Einparkhilfe, wird dieses System in ausgereifter Form auch als Abstandskontrolle im fließenden Verkehr eingesetzt, um Auffahrunfälle zu verhindern.
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