Bridge-Kamera
Bridge-Kamera
Die Bridge-Kamera ist ein Einstieg in die professionelle Fotografie, denn die Einstellungsmöglichkeiten dieser Kameras erlauben eine weitergehende Bildkontrolle, als es automatisierte Programme alleine vermögen. Außerdem bietet eine Bridge-Kamera in der Regel einen leistungsfähigen optischen Zoom durch ein Objektiv mit einem großen Brennweitenbereich und ist in der Bildqualität damit Kompaktkameras überlegen. Die fest verbauten Objektive schränken die Flexibilität verglichen mit einer Spiegelreflexkamera allerdings etwas ein.
Die erste Bridge-Kamera für Kleinbildfilm
Die erste Bridge-Kamera wurde für Kleinbildfilm entwickelt, und das bereits in den 1950er Jahren, als erstmals Spiegelreflexkameras mit einem fest verbauten Objektiv auf den Markt kamen. Die Bridge-Kamera fand 1988 zu neuer Beliebtheit mit der Yashica Samurai, die auch die Bezeichnung Bridge-Kamera prägte. Dieser Begriff wurde dann für digitale Kameras mit Spiegelreflexsucher und später mit elektronischem Sucher übernommen.
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