Motorola Razr i
Motorola Razr i
Wie schon bei anderen Modellen der Razr-Reihe kommt beim Razr i nanobeschichtetes Kevlar und Flugzeugaluminium als Gehäusematerial zum Einsatz. Das Gehäuse ist 122.5 mal 60.9 mal 8.3 Millimeter groß und wiegt 126 Gramm. Als Bildschirm kommt ein 4,3 Zoll Super AMOLED Display mit einer Auflösung von 960 mal 540 Pixeln zum Einsatz. Es wird von Gorilla Glas geschützt und nimmt bis auf einen dünnen Rahmen die gesamte Breite des Geräts ein.
Die verwendete Atom-CPU Z2480 gehört zu Intels Medfield-Familie und läuft mit einer Frequenz von bis zu 2 Gigahertz. Wird die Rechenleistung nicht benötigt, drosselt sie laut Motorola auf 600 Megahertz zurück um Strom zu sparen. Durch den Einsatz der von PC-Prozessoren bekannten Hyper-Threading-Technologie kann der Atom zwei Threads simultan bearbeiten, obwohl es sich um einen Einkernprozessor handelt. Der sogenannte SoC (System-on-a-chip) wird im 32nm-Verfahren gefertigt, die integrierte Grafikeinheit ist eine PowerVR 540 von Imagination, die mit 400 Megahertz läuft. Als Arbeitsspeicher steht dem Prozessor 1 GByte zur Verfügung, der Speicher für Anwendungen beträgt 8 Gigabyte. Davon stehen dem Nutzer 4,9 Gigabyte zur Verfügung, durch einen microSD-Slot kann der Speicher um maximal 32 Gigabyte erweitert werden.
Die 8 Megapixel-Kamera soll binnen einer Sekunde auslösebereit sein. Sie unterstützt Serienbilder mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde, ein LED-Blitz wurde nicht verbaut. Die Frontkamera bietet für Videogespräche VGA-Auflösung mit 0,3 Megapixel. Zur Verbindung mit Netzwerken und anderen Geräten bietet das Razr i NFC, Bluetooth 2.1+, GPS, WLAN und 3G, der Akku hat eine Kapazität von 2000 mAh.
Razr i: Angepasstes Android-Betriebssystem
Als Betriebssystem kommt eine speziell an die Intel-Architektur angepasste Android 4.0.4 Ice Cream Sandwich zum Einsatz. Ein Update auf Android 4.1. ist möglich, die Aktualisierung auf Android 4.2.2 soll erst im dritten oder vierten Quartal 2013 erfolgen (Stand: November 2012). Als Folge der Anpassung laufen manche Apps aus Googles Play Store nicht. Für sie gibt es einen Emulator, der sich automatisch bei Inkompatibilität aktiviert und eine ARM-Umgebung simuliert.