Freeware
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Freeware findet sich heutzutage in allen Anwendungsbereichen wieder. Ob es sich um ein Antivirenprogramm, Spiel, Tool oder Systemprogramm handelt - das Angebot der Freeware erstreckt sich über jedes Genre. Freeware existiert allerdings in unterschiedlichen Versionen. Bei Registerware handelt es sich beispielsweise um Software, die dem Anwender erst nach einer Registrierung zur Verfügung steht. Häufig muss der Anwender seine E-Mail-Adresse eingeben und dem Empfang von Werbe-Mails zustimmen, womit der Entwickler seine Arbeit refinanzieren kann. Entwickler, die auf die Weitergabe von privaten Daten an Dritte verzichten, belassen es in der Regel bei einem Spendenaufruf. In den Nutzungsverträgen, denen der Anwender bei der Installation der Freeware im Vorfeld zustimmt, sind die Weitergabe der Software und der Nutzungsrahmen festgelegt.
GNU- bzw. GPL-Software als Sonderfall
Freeware-Programme sind kostenlos, gehören jedoch nicht zwangsläufig dem GNU-Projekt an. Solche unter der GNU General Public License veröffentlichte Software ist nicht nur kostenlos, sondern liegt meist im Quellcode vor und darf vom Nutzer nach eigenem Gusto verändert werden. An der Entwicklung von dieser Art von Freeware beteiligen sich oft mehrere Programmierer. Die sukzessive Verbesserung der GNU-Software erfreut sich wegen der Realisierung von Anwenderwünschen immer größer werdender Beliebtheit.
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