Powerbook
Powerbook
Nachdem Apple bereits 1989 einen tragbaren - aber noch verhältnismäßig klobigen - Computer auf den Markt brachte, erschien 1991 die erste Version des Apple Powerbook. Es war das erste Notebook, bei dem die Tastatur so nahe am Bildschirm positioniert war, dass die Handgelenke davor auf dem Gehäuse abgelegt werden konnten. Zudem verfügte es über einen Trackball. 1994 veröffentlichte Apple die 500er-Reihe des Modells. Das Powerbook verfügte von nun an über ein LCD-Display, ein Touchpad und eingebaute Ethernet-Technologie. Insgesamt erschienen sieben Generationen des Powerbook, die Letzte im Jahr 2000. Bis zur Einstellung der Serie zeichnete sich das Powerbook dadurch aus, dass es mit jedem Update den neuesten Stand der Technik verkörperte.
MacBook Pro und MacPook Air als Nachfolger
Mit der Markteinführung des Macbook verschwand das Powerbook aus Apples Produktpalette. Bis heute genießt es unter Insidern ein hohes Ansehen, da es mit jeder neuen Version die neuesten Trends vorgab, die die Konkurrenz anschließend aufnahm. Auch heute unterscheiden sich Apples tragbare Computer durch gute Ausstattung und eine hochwertige Verarbeitung von der Konkurrenz, haben allerdings auch einen hohen Preis. Das MacBook Pro und das MacBook Air sind die Nachfolgemodelle des Powerbook.
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