Microsoft Access
Microsoft Access
Mit der Software Microsoft Access werden Datenbanken erstellt. Ihre Aufgabe besteht darin, umfangreiche Datenmengen zu erfassen und verwalten. Bei Microsoft Access ist es möglich zwei verschiedene Datenbankanwendungen zu erstellen:
- Desktopdatenbank: Hier sind alle Daten lokal auf einem Computer gespeichert.
- Webdatenbank: Die Daten befinden sich auf einem Server. Ein Zugriff auf die dort befindlichen Daten erfolgt über das Internet mit einem Internetbrowser.
Microsoft Access ist im Unterschied zu den anderen Programmen von Microsoft (zum Beispiel Excel oder Word) nur für das Betriebssystem Windows erhältlich.
Objekte von Microsoft Access:
- Tabellen: Hier werden Daten in einer Datenbank gespeichert.
- Abfragen: Damit erfolgt die Auswertung der gespeicherten Informationen in Form einer Filterung, Sortierung etc.
- Formulare: Ist der Bereich, in dem vorhandene Informationen in einer Datenbank erfasst oder geändert werden.
- Berichte: Sie ermöglichen die Ausgabe von Daten auf einem Bildschirm sowie in Papierform über einen Drucker (zum Beispiel Laserdrucker, LED-Drucker, Tintenstrahldrucker).
- Makros: Sie fassen mehrere Programmfunktionen in einer Anwendung zusammen, die automatisch ausgeführt werden. So lassen sich verschiedene Arbeitsvorgänge vereinfachen, zum Beispiel Formatierungen oder Berechnungen von bestimmten Werten.
- Module: In ihnen sind verschiedene Deklarationen, Anweisungen und Prozeduren zusammen als eine Einheit gespeichert. Sie kommen bei der Strukturierung von Microsoft Visual Basic-Codes zur Anwendung.