Metro: Last Light
Metro: Last Light
Der Ego-Shooter Metro Last Light spielt wie der Vorgänger im postatomaren, verwüsteten Moskau. Im Gegensatz zum Prequel "Metro 2033" basiert es nicht auf dem Roman von Dmitry Glukhovsky, stattdessen haben die Entwickler eine eigene Geschichte rund um das Metro-2033-Universum geschrieben. Es ist ab 18 Jahren freigegeben.
Handlung
Der Titel knüpft unmittelbar an die Geschehnisse des Vorgängers an, zeitlich ist es ein Jahr nach "Metro 2033" angesiedelt. Im Spiel muss Protagonist Artjom Meldungen über das Auftauchen der unheimlichen, telepathisch begabten "Schwarzen" nachgehen, die an sich ausgerottet sein sollten. Im Verlauf des Spiels bewahrheiten sich die Meldungen, doch gerät Artjom in Gefangenschaft und muss am Ende die Überlebenden in den Moskauer Untergrundschächten vor der Vernichtung bewahren.
Spielablauf
Typisch für die Serie herrscht rege Munitionsarmut im Moskauer Untergrund, an der Oberfläche müssen Gasmasken getragen werden, deren Sauerstoffgehalt mit der Zeit erlischt. Je nachdem, ob der Spieler gute oder schlechte Karma-Punkte sammelt, wird am Ende das positive oder negative Finale angezeigt.
Ursprünglich sollte Metro: Last Light vom insolventen Publisher THQ veröffentlicht werden. Der deutsche Vertrieb Deep Silver sicherte sich im Februar 2013 bei der Versteigerung der THQ-Marken die Rechte an Metro: Last Light.
Eine Wii U Version wurde gestrichen, die Leistung von Nintendos Konsole sei nach Aussagen des Entwickler nicht leistungsfähig genug. Stattdessen wird Metro: Last Light für die Playstation 4 umgesetzt.
Kritikerstimmen
Die Spielepresse lobte Metro: Last Light für die gelungene Grafik und die gute künstliche Intelligenz.