Ionenfön
Ionenfön: Natürlich glatte Haare. Neue Technologie sorgt für schonende Haartrocknung mit Pflegeeffekt.
Ein Ionenfön ist...
Das Problem kennen viele: Beim Trocknen mit einem herkömmlichen Fön-Modell wird Umgebungsluft angesaugt, mit einem Heizelement im Inneren erhitzt und erwärmt wieder ausgeblasen. Das Haar fliegt, wird statisch aufgeladen und ist nicht selten widerspenstig und stumpf. Ein Ionenfön dagegen ist ein Haartrockner mit einer antistatischen Wirkung.
Was futuristisch anmutet, macht sich im Grunde genommen ein ganz einfaches, natürliches Prinzip für das tägliche Frisieren zunutze: Ein Ion ist ein elektrisch geladenes Teilchen, von dem sich Unmengen in der Raumluft finden – und im Kopfhaar. Die Ionen im Haar sind in der Regel positiv geladen. Ein Ionenfön erzeugt neben der warmen Luft negative Ionen, die die positiven im Haar neutralisieren. Das Ergebnis: Das Haar wird antistatisch, glättet sich ganz von alleine und lässt sich so leichter frisieren. Besonders angenehmer Nebeneffekt: Da die Ionen-Technik die einzelnen Wassertropfen in winzige Partikel zerteilt, wird das Haar auf diese Weise bei einer konstanten und schonenden Temperatur schneller getrocknet. Die Frisur bekommt automatisch mehr Geschmeidigkeit und Glanz.
Gesundheit
Gesundheitliche Bedenken gegenüber der neuen Technologie sind übrigens unbegründet: „Ionen sind keine Strahlung, sondern elektrisch geladene Teilchen“, weiß ÖKO-TEST-Experte Wolfgang Maes. "Wir werden ständig von einer Luftionisation umgeben. Diese wird natürlicherweise auch von uns eingeatmet und ist für unseren Körper wichtig. Würden wir uns aber ständig in einem gesunden Raumklima aufhalten, hätten wir auch keine statisch aufgeladenen Haare und ein normaler Fön würde auch seinen Zweck erfüllen" so Maes.
Energiesparen
Selbst dem aktuellen Energiespartrend trägt der Ionenfön Rechnung: Die fortschrittliche Technik verkürzt die herkömmliche Trocknungszeit und spart somit Strom und Geld.