Supported DIMM sizes
Die "supported DIMM Size" bestimmt die RAM-Größe. Die Modulart des Arbeitsspeichers spielt bei der RAM-Erweiterung eine Rolle.
Eine "supported DIMM size" ist...
Wer einen Computer besitzt und mit dessen Arbeitsgeschwindigkeit nicht zufrieden ist, hat oft die Möglichkeit, über eine Arbeitsspeicher- (RAM) Erweiterung mehr Leistung aus dem Rechner herauszuholen. Bevor man sich aber die Speichererweiterung kauft, sollte man genau wissen, welche Modul-Art vom eigenen Computer unterstützt wird. Ein Faktor ist dabei die "supported DIMM Size", also die "unterstützte Größe des DIMM" (Dual Inline Memory Module, engl. für "doppelreihiges Speichermodul"). DIMMs haben im Gegensatz zu Single Inline Memory Modulen (SIMMs) sowohl auf den Anschlusskontakten der Vorderseite als auch auf denen der Rückseite der Leiterplatte unterschiedliche Signalführungen.
Zudem werden DIMM-Module (außer SO-DIMMs) immer senkrecht zur Hauptplatine eingesetzt. Kleine Hebel an den Sockelenden helfen hier beim Herausnehmen. Die verschiedenen DIMM-Größen (Sizes) sind:
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DIMMs mit 168 Kontakten, 2 Kerben in der Kontaktleiste, SDRAM bestückt
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DIMM bestückt mit 512 MByte SDRAM
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DIMMs mit 184 Kontakten und 1 Kerbe, mit DDR-SDRAM bestückt.
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DIMMs mit 240 Kontakten und 1 Kerbe, mit DDR2-Chips bestückt.
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DIMMS mit 72 oder 144 Kontakten (SDRAM bestückt)
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DIMMS mit 200 Kontakten (DDR- und DDR2-RAM bestückt), beispielsweise in Laptops als sogenannte SO-DIMMs
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DIMM bestückt mit 512 MByte DDR-SDRAM/"green" (bleifrei)