16:10-Bildschirm
16:10-Bildschirme eignen sich für den Multimedia-Konsum und für das Arbeiten an Dokumenten.
Ein 16:10-Bildschirm ist…
Das Bildschirmformat von 16:10 (sprich: 16 zu 10) ist bei Notebooks gebräuchlich. Es stellt einen intelligenten Kompromiss zwischen dem für das Multimedia-Format 16:9 und dem für Büroanwendungen optimalen Seitenverhältnis von 4:3 dar. So ist Ihr Notebook für beides gerüstet: für das Filmvergnügen zwischendurch und die Arbeit mit Textprogramm und Tabellenkalkulation.
Display
Bei Fernsehmonitoren ist mittlerweile das 16:9-Format das gebräuchlichste. Computer, speziell Notebooks, verfügen häufig über einen Breitbildmonitor. Dabei handelt es sich um ein LCD, also um eine Flüssigkristallanzeige.
Größenvergleich
Ist von der Größe eines Bildschirms die Rede, so bezieht sich diese Angabe auf die Bildschirmdiagonale, die vom linken oberen zum rechten unteren Eck verläuft – oder vom rechten oberen zum linken unteren Eck.
Im Vergleich zu einem Monitor im 4:3-Format ist ein 16:10-Bildschirm sechs Prozent breiter, aber 13 Prozent niedriger. Insgesamt ist die Fläche eines 16:10-Bildschirms damit um sieben Prozent geringer als bei einem herkömmlichen 4:3-Monitor.
Nachteil
16:10-Bildschirme haben den Nachteil, dass die Höhe relativ gering ist. Briefe oder andere Dokumente sind, um die Lesefluss zu erleichtern, meistens im Hochformat verfasst. Für hochformatige Darstellungen eignen sich 4:3-Monitore besser als Breitbildmonitoren.
Vorteil
Auf Grund des breiteren Formats ermöglichen 16:10-Bildschirme die Darstellung von zwei DIN-A4-Seiten im Maßstab 1:1 nebeneinander, vorausgesetzt es handelt sich um einen Bildschirm von 22 Zoll oder mehr. Vor allem mit dem Betriebssystem Windows 7 bedeutet dies eine Arbeitserleichterung, da hier zwei Fenster nebeneinander geöffnet werden können. Somit können Sie zwei Dokumente parallel bearbeiten.