Belichtungskorrektur
Die Belichtungskorrektur sorgt für die richtige Belichtung bei Fotoaufnahmen.
Die Belichtungskorrektur ist…
Die Belichtungskorrektur ist eine Funktion bei Digitalkameras, die nicht optimale Belichtungseinstellungen (automatisch) korrigiert. Dabei wird die Belichtungszeit entweder verlängert oder verkürzt. Ohne Belichtungskorrektur wird ein Objekt beispielsweise bei Gegenlicht oder ähnlicher Objekt- und Hintergrundfarbe möglicherweise zu dunkel oder mit zu wenig Kontrast aufgenommen.
Automatische Belichtungskorrektur
Die meisten Kameras verfügen über eine Automatik, welche die Helligkeit im Aufnahmebereich misst. Anhand dieser Werte stellt das Gerät die passende Helligkeit für das Foto ein. In manchen Fällen, macht es wenig Sinn, sich auf die automatische Belichtungskorrektur zu verlassen - etwa bei Sonnenuntergängen oder Partyaufnahmen. Der Fotograf sollte dann auf die manuelle Belichtungskorrektur zurückgreifen, um das Bild nach seinen Wünschen zu belichten.
Manuelle Belichtungskorrektur
Bei guten Kameras ist es möglich, die Belichtungskorrektur händisch als Blendendifferenz einzustellen. Plus (+) bedeutet, dass die Blende größer und die Verschlusszeit länger ist. Somit nimmt auch die Belichtung zu. Für eine kleinere Blende und kürzere Verschlusszeiten und daher für geringere Belichtung steht das Minus (-).
Beträgt die Blendendifferenz beispielsweise +1, erfolgt die Belichtung um eine Blende mehr. Der Wert -2 bedeutet, dass die Kamera die Belichtung um zwei Blenden verringert.
Wozu manuelle Belichtungskorrektur?
Wenn sich in dem Bereich, welcher vom Messwinkel erfasst wird, helle oder dunkle Flächen befinden, ist es gut, die Belichtung manuell einzustellen. Auch falls sich lichtreduzierende Filter vor dem Objektiv befinden, ist die händische Belichtungskorrektur von Vorteil.