Task-Manager
Der Taskmanager verwaltet den laufenden PC-Betrieb. Das Windows-Systemprogramm hilft auch bei Programmabstürzen.
Ein Taskmanager ist...
Um sich bei einem Windows-PC einen schnellen Überblick über den laufenden Betrieb zu verschaffen, reicht die Tastenkombination "Strg+Alt+Entf". Der so aufgerufene Taskmanager (engl. für „Aufgaben-Manager“) zeigt laufende Anwendungen und Prozesse ebenso an, wie die CPU- und Arbeitsspeicherauslastung, die verwendeten Netzwerke und das angemeldete Benutzerkonto. Alternativ kann der Taskmanager auch per Rechtsklick mit der Computermaus auf die Taskleiste geöffnet werden.
Der Taskmanager bietet einen schnellen Überblick bei PC-Problemen
Über den Taskmanager können die aufgelisteten Programm auch einzeln beendet werden – beispielsweise, wenn sie abgestürzt sind. Reagiert ein Programm nicht auf Eingaben, empfiehlt es sich, zuerst im Taskmanager nachzusehen. Die Statusmeldung "keine Rückmeldung" beispielsweise zeigt an, dass das Programm entweder gerade sehr belastet oder abgestürzt ist.
Der Taskmanager bietet zudem schnelle Hilfe bei Performance-Problemen. Ist der PC deutlich zu langsam, lässt sich darüber nachschauen, ob es an der CPU-Auslastung liegt, an einem rechenintensiven Programm oder an einer schlechten Netzwerkverbindung.
Vorsicht bei Zuordnen der aufgelisteten Prozesse
Beim Suchen nach Schadsoftware kann der Taskmanager ebenfalls sehr nützlich sein: Ist beispielsweise ein Virus aktiv, könnte die entsprechende ".EXE"-Datei in der Liste der aktiven Prozesse auftauchen. Bevor man aber eine verdächtige Datei löscht, empfiehlt es sich, den Namen im Internet zu recherchieren – nicht immer sind unbekannte Prozesse gleich Viren. Oft handelt es sich dabei eher um im Hintergrund laufende Komponenten von aktiven Programmen.