Fernseher (49)
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WHDI
Der drahtlose Übertragungsstandard WHDI (Wireless Home Digital Interface) ersetzt das HDMI-Kabel zwischen Abspiel- und Wiedergabegerät durch eine Funkverbindung. WHDI sendet im 5-GHz-Band und ist speziell für die störungsfreie Übertragung von breitbandigen Videostreams bis hin zur 3D-Blu-ray-Qualität ausgelegt.
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TOP-Videotext
TOP-Videotext ist eine Kommunikationsform, bei der Nachrichten und Texte auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes dargestellt werden. Ausgestrahlt wird der TOP-Videotext in der Austastlücke des Fernsehsignals eines Senders.
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FPS
Die Abkürzung FPS steht für „Frames per Second“ und meint die Bildwiederholfrequenz. In der Film- und Video- und Computertechnik wird damit beschrieben, wie viele Einzelbilder innerhalb einer Sekunde zu sehen sind. Außerdem werden FPS auch als Geschwindigkeitsmaß von Grafikkarten oder Videokonvertierungsprogrammen verwendet.
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4K
Nachdem sich der Full-HD-Standard etabliert hat, steht mit dem 4K-Format die nächste Generation vor der Markteinführung. 4K, das offiziell als „4K UHD“ bezeichnet wird, bietet eine Auflösung von 3840x2160 Pixeln, was das Vierfache des Full-HD-Standards darstellt. Bislang gibt es aber nur wenige TV-Modelle und auch Inhalte sind kaum verfügbar.
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High Contrast Filter
Der High Contrast Filter beziehungsweise High Contrast Filter Pro in Panasonics Plasma-TVs der zweiten NeoPDP-Generation reduziert laut Hersteller störende Lichtreflexionen und erhöht die Lichtdurchlässigkeit des Panels. So sollen sich Filme selbst tagsüber ohne abgedunkelte Fenster unter besten Bedingungen betrachten lassen. Panasonics NeoPDP-Plasmas erreichen Herstellerangaben zufolge ein Kontrastverhältnis von 5 Millionen zu 1.
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Breitbildformat
Das sogenannte Breitbildformat bezeichnet einen Bildschirm im Breiten-Höhen-Verhältnis von mindestens 16:9. Dies bedeutet, dass die horizontale Seitenlänge des Bildschirms um den Faktor 1,78 länger ist, als die vertikale Seitenlänge des Bildschirms. Da viele Fernsehsender nicht nur Spielfilme im Breitbandformat senden, können Bildschirme im alten 4:3 Format diese nicht ohne Ränder oder Qualitätsverluste darstellen.
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Toshiba 55ZL2G
Der Toshiba 55ZL2G ist der erste Fernseher, der dreidimensionale Inhalte ohne Brille wiedergibt. Dies wird durch die Kombination aus einer 4K-Auflösung, einer Kamera und speziellen Mikrolinsen erreicht. Die 3D-Inhalte sind stereoskopisch, 2D-Inhalte können mit der CEVO-Engine umgerechnet werden. Den Kontrast beziffert Toshiba mit 9.000.000:1 und der Fernseher zieht maximal 297 Watt aus der Steckdose.
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Belkin Smart TV Link Serie
Belkins Smart TV Link-Geräte F7D555, F7D4550, F9K110de für eine kabellose Dualband-Verbindung integrieren zwischen ein und vier der üblichen Wohnzimmergeräte wie beispielsweise Fernseher und Spielekonsolen in das heimische Netzwerk. Die Stromversorgung der Smart TV Link Station erfolgt über einen USB-Anschluss an Fernseher oder Spielekonsole und bietet ausreichend Geschwindigkeit, auch für hochauflösende 3D-Filme.
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Pan&Scan
Kinofilme werden zumeist in den Breitbildformaten 1,66:1, 1,85:1 oder 2,35:1 gedreht. Wird der Film auf einem Fernseher mit 16:9- oder gar 4:3-Format wiedergegeben, wird im gebräuchlichen Letterbox-Verfahren daher nur ein Teil der Bildschirmoberfläche genutzt, während am oberen und unteren Rand schwarze Balken zu sehen sind. Pan&Scan ist im Gegensatz dazu ein Verfahren, bei dem der gezeigte Bildausschnitt der Größe des Bildschirms komplett angepasst wird.
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Wireless HD
Wireless HD ist ein Standard zur kabellosen Übertragung von hochauflösenden Audio- und Videosignalen zwischen Abspiel- und Darstellgerät. Die Geschwindigkeit von bis zu 28 Gbp/s ermöglicht eine Übertragung von HD-Audio- und Videosignalen, sowie 3D-Material über eine Entfernung von bis zu 10 Metern. Wireless HD funkt allerdings nicht durch Wände ins Nebenzimmer.
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Sat-Receiver
Der Sat-Receiver dient dem Empfang von Fernseh- und Radioprogrammen über Satellit mit Hilfe einer per Koaxialkabel verbundenen Parabolantenne. Neben Standalone-Geräten existieren in den Fernseher integrierte Receiver sowie Steckkarten für den Einbau in einen PC. Je nach Modell und Ausstattung empfangen Sat-Receiver auch HD-Inhalte und sind in der Lage, verschlüsselte Programme zu empfangen und wiederzugeben.
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DVB-T
DVB-T ist der direkte Nachfolger des analogen Fernsehens über Antenne. Zum Empfang von DVB-T benötigt man einen DVB-T-Empfänger sowie je nach Wohnort eine Zimmer- oder Dachantenne. Das Senderangebot ist größer als beim analogen Fernsehempfang über Antenne, allerdings wesentlich kleiner als das von DVB-S oder DVB-C.
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PEAQ
Bei PEAQ handelt es sich um eine Marke, die im November 2011 auf dem Markt kommt (Stand: September 2011). Unter dem Namen PEAQ werden Geräte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik verkauft. Im stetig wachsenden PEAQ-Sortiment werden daher neben Kopfhörern und Dockinglautsprechern unter anderem auch Fernseher und Blu-ray-Player zu finden sein. Laut eigenen Angaben hat sich PEAQ dem qualitativ hochwertigen Marktsegment verschrieben.
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HDMI-Extender
Ein HDMI-Extender verstärkt das Videosignal zwischen Abspiel- und Wiedergabegerät, so dass sich auch längere Verbindungstrecken – zum Beispiel zwischen einem Blu-ray-Player und einem Beamer – ohne Bildstörungen überbrücken lassen. Um einen HDMI-Extender für den Heimbereich erfolgreich einsetzen zu können, sind zwei HDMI-Kabel erforderlich.
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Video on Demand
Video on Demand ist der Oberbegriff für nach Belieben abrufbare Medieninhalte wie Spielfilme und Fernsehprogramme. Während der Begriff lange Zeit dem sogenannten Pay-TV vorbehalten war, fallen inzwischen immer mehr jederzeit verfügbare Online-Inhalte in diesen Bereich. So gelten auch die Mediathek-Angebote der Fernsehsender und Internet-Videotheken als Video on Demand.
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Google TV
Google TV ist ein Internet-TV-Projekt des Suchmaschinenmarktführers Google, bei dem das Internet per Internetbrowser und Suchmaske in den Fernseher integriert wird. In Zusammenarbeit mit Sony, Intel und Logitech werden dafür entsprechende Fernsehgeräte und Set-Top-Boxen sowie Blu-ray-Player entwickelt. Außerdem sollen bei Google TV auf Grundlage des Betriebssystems Android diverse Apps (Miniprogramme) den TV-Funktionsumfang erweitern.
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Subfield Motion
Als Subfield Motion bezeichnet man bei Plasmafernsehern den Zündungsintervall der Plasmazellen für den Kontrastumfang. Bei dem Wert "600Hz subfield motion" wird eine Plasmazelle also 600-mal pro Sekunde gezündet. Je öfter eine Plasmazelle pro Sekunde gezündet wird, desto besser wird der Kontrast des Bildes.
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Rückprojektions-TV
Ein Rückprojektions-TV ist ein Fernseher, bei dem das Bild von hinten auf den Bildschirm projiziert wird, um eine möglichst große Bilddiagonale erreichen zu können. Rückprojektions-TVs verbrauchen relativ wenig Strom, sind aber sehr schwer und groß. Die eingebauten Projektoren sind zudem sehr empfindlich, weshalb Rückprojektions-TVs mittlerweile von LCD- und Plasmafernsehern abgelöst wurden.
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Y/C
Y/C, auch als S-Video (Separate Video) bekannt, ist eine Video-Anschlussform, mit der Helligkeits- und Farbinformationen getrennt übertragen werden. Y/C bietet eine bessere Bildqualität als Composite Video, aber eine schlechtere als RGB. Y/C-Anschlüsse finden sich beispielsweise an DVD-Playern und Videorekordern. In den USA ist Y/C die meistgenutzte Anschlussart für Fernseh- und Videokomponenten.
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Smartcard
Für den Empfang von verschlüsselten (Pay-) TV-Kanälen via Kabelnetz, Satellit oder DVB-T ist in der Regel eine sogenannte Smartcard (englisch für "schlaue Karte") erforderlich. Die elektronische Chipkarte mit einer eindeutigen Identifikationsnummer wird dazu in den entsprechenden Receiver gesteckt und erlaubt so die Decodierung des empfangenen Signals.
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RGB
Ein RGB-Anschluss überträgt Bildsignale getrennt nach den Farben Rot, Grün und Blau, um so eine hohe Bildqualität zu ermöglichen. Durch die Trennung können sich die verschiedenen Bildinformationen nicht gegenseitig stören. Bei Fernsehern werden RGB-Signale durch den Scart-Anschluss übertragen, bei Computern über den VGA-Anschluss.
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Progressive Scan
Progressive Scan, das sogenannte Vollbildverfahren, sorgt bei Beamern und Fernsehern für besonders scharfe und flimmerfreie Bilder. Mit der Bildaufbautechnik werden im Gegensatz zum Zeilensprungverfahren nicht Halbbilder, sondern vollständige Bilder übertragen. Full-HD-Fernseher mit Progressive Scan sind am Hinweis "1080p" zu erkennen.
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Plasma
Plasma ist eine Flachbildschirmtechnik, bei der jeder Bildpunkt aus drei winzigen, mit Gas gefüllten Zellen besteht. Jede Zelle leuchtet in einer der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau. Um ein Bild zu erzeugen, wird in jeder Kammer das Gas kurz ionisiert – woraus Plasma entsteht. Plasmafernseher bieten vergleichsweise hellere Farben, sind aber auch deutlich schwerer als beispielsweise LCD-TVs.
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Plane Bildröhre
Eine Plane Bildröhre ist ein absolut flacher, nicht gewölbter Bildschirm, der eine sehr kompakte Bauweise bei Fernsehern und Monitoren ermöglicht. Plane Bildröhren sind auch als "ultraflat" bekannt, LG Electronics bietet die Technik als "Flatron" bei TFT-Monitoren an.
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Letterbox
Werden Filme im Format 16:9 auf einen Fernseher mit dem Format 4:3 übertragen, lässt sich die Bildhöhe mit dem Letterbox-Verfahren (englisch für "Briefkasten") anpassen. Dazu werden Bildzeilen aus dem gesamten sichtbaren Fernsehbild entnommen und durch Bildzeilen mit schwarzem Bildinhalt ersetzt. Am oberen und unteren Rand entstehen dadurch schwarze Balken – als ob man durch einen Briefkastenschlitz schaut.
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