LCD-TV (38)
-
200 Hz Clear LCD
Die 200 Hz Clear LCD-Technik optimiert dank hoher Bildwiederholraten die Wiedergabe von Bewegtbildern und garantiert bei schnellen Sequenzen eine ruckelfreie, scharfe Darstellung. Um dies zu erreichen, wird ein Bild 200 Mal pro Sekunde erneuert.
Weiterlesen -
Lip Sync
Nicht immer laufen Bild und Ton bei der Wiedergabe auf digitalen Darstellungsgeräten absolut synchron. Tatsächlich kann der Ton durch Verzögerungen bei der Bildausgabe, die von der immer aufwendigeren digitalen Bildverarbeitung herrühren, leicht vorauseilen. Mit Hilfe einer Lip Sync-Korrektur, die viele AV-Receiver anbieten, wird der Ton so exakt verzögert, dass Bild und Ton wieder absolut synchron ausgegeben werden.
Weiterlesen -
Breitbildformat
Das sogenannte Breitbildformat bezeichnet einen Bildschirm im Breiten-Höhen-Verhältnis von mindestens 16:9. Dies bedeutet, dass die horizontale Seitenlänge des Bildschirms um den Faktor 1,78 länger ist, als die vertikale Seitenlänge des Bildschirms. Da viele Fernsehsender nicht nur Spielfilme im Breitbandformat senden, können Bildschirme im alten 4:3 Format diese nicht ohne Ränder oder Qualitätsverluste darstellen.
Weiterlesen -
Smart-TV
Smart-TVs sind moderne TV-Geräte, die Fernsehen und Internet zusammenbringen. Sie lassen sich drahtlos über WLAN oder per Netzwerkkabel ins Heimnetz einbinden und bieten zusätzliche Online-Infos zum aktuellen Fernsehprogramm an, zum Beispiel über den neuen HbbTV-Standard. Neben weiteren Online-Diensten (Mail, Browser, Foto-Alben, Video on Demand) unterstützen viele Smart-TVs auch die Wiedergabe von Fotos, Filmen oder Musik aus dem Heimnetzwerk.
Weiterlesen -
SXGA
Super Extended Graphics Array (SXGA) ist die Bezeichnung für die Bildauflösung von 1280×1024 Pixeln im Seitenverhältnis 5:4. Der auch als Vesa 1280 bekannte Standard unterscheidet sich vom üblichen Bildschirm-Seitenverhältnis 4:3 und wird eher bei TFT-Displays und LCD-Flachbildschirme eingesetzt. Für Breitbildschirme existieren außerdem die Varianten WSXGA (Wide SXGA) beziehungsweise WXGA+.
Weiterlesen -
Rückprojektions-TV
Ein Rückprojektions-TV ist ein Fernseher, bei dem das Bild von hinten auf den Bildschirm projiziert wird, um eine möglichst große Bilddiagonale erreichen zu können. Rückprojektions-TVs verbrauchen relativ wenig Strom, sind aber sehr schwer und groß. Die eingebauten Projektoren sind zudem sehr empfindlich, weshalb Rückprojektions-TVs mittlerweile von LCD- und Plasmafernsehern abgelöst wurden.
Weiterlesen -
Progressive Scan
Progressive Scan, das sogenannte Vollbildverfahren, sorgt bei Beamern und Fernsehern für besonders scharfe und flimmerfreie Bilder. Mit der Bildaufbautechnik werden im Gegensatz zum Zeilensprungverfahren nicht Halbbilder, sondern vollständige Bilder übertragen. Full-HD-Fernseher mit Progressive Scan sind am Hinweis "1080p" zu erkennen.
Weiterlesen -
Plasma
Plasma ist eine Flachbildschirmtechnik, bei der jeder Bildpunkt aus drei winzigen, mit Gas gefüllten Zellen besteht. Jede Zelle leuchtet in einer der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau. Um ein Bild zu erzeugen, wird in jeder Kammer das Gas kurz ionisiert – woraus Plasma entsteht. Plasmafernseher bieten vergleichsweise hellere Farben, sind aber auch deutlich schwerer als beispielsweise LCD-TVs.
Weiterlesen -
Pixel Plus 3 HD
Die Pixel Plus 3 HD-Technologie verbessert bei LCD-Fernsehern die Qualität von HD- und DVD-Bildern durch Anpassung der einzelnen Pixel an die jeweils umgebenden Pixel. So wird mehr Bildschärfe und Tiefenschärfe erreicht und die Farben und Bildverläufe wirken natürlicher. Artefakte und Bildrauschen werden zudem durch Pixel Plus 3 HD erkannt und unterdrückt.
Weiterlesen -
Panel
Panel ist der englisch Begriff für das Display-Bauteil bei LCD- und Plasma-Bildschirmen. Die Display-Bauteile lassen sich grob in TN-Panels und die oft bei hochwertigen LCD-Fernsehern eigesetzten S-PVA- und S-IPS-Panels einteilen. Ein wichtiger Qualitätsfaktor bei Panels ist eine möglichst kurze Reaktionszeit (Zeitraum, in der ein Pixel von Weiß nach Schwarz umgeschaltet werden kann).
Weiterlesen -
Letterbox
Werden Filme im Format 16:9 auf einen Fernseher mit dem Format 4:3 übertragen, lässt sich die Bildhöhe mit dem Letterbox-Verfahren (englisch für "Briefkasten") anpassen. Dazu werden Bildzeilen aus dem gesamten sichtbaren Fernsehbild entnommen und durch Bildzeilen mit schwarzem Bildinhalt ersetzt. Am oberen und unteren Rand entstehen dadurch schwarze Balken – als ob man durch einen Briefkastenschlitz schaut.
Weiterlesen -
LCD
LCD ist die Abkürzung für Liquid Chrystal Display. Ein LCD-Monitor oder -Fernseher ist eine Flüssigkeitskristallanzeige, bei der die einzelnen Bildpunkte durch elektrisch angesteuerte Flüssigkeitskristalle erzeugt werden. Die elektrische Spannung ändert die Ausrichtung der Kristalle und damit ihre Lichtdurchlässigkeit. Die Technik ermöglicht Bildschirme mit einer besonders flachen Bauweise.
Weiterlesen -
Kontrast
Beim Kauf von Fernsehern und Videoprojektoren sollte man auf den Kontrastwert achten: Er gibt das Verhältnis zwischen dem hellsten Weiß und dem dunkelsten Schwarz an - und damit, wie realistisch die Bilder wirken. Der dynamische Kontrast ist ein künstlich erzeugter Wert, für den die Hintergrundbeleuchtung optimiert wird. Er kann beliebig erhöht werden und sagt nichts über den realen Kontrast aus.
Weiterlesen -
Hertz
Hertz ist eine Einheit des internationalen Einheitensystems (SI). SI ist die Abkürzung von Système International. Eine abgeleitete Einheit von Hertz oder Hz ist Kilohertz oder kHz. 1 kHz = 1000 Hertz.
Weiterlesen -
Anamorphe Bildaufzeichnung
Die anamorphe Bildaufzeichnung ist ein Verfahren, mit dem Bilder für Breitbild-Fernseher aufgezeichnet werden. Durch dieses Verfahren lassen sich schwarze Balken am Bildschirmrand von TV-Geräten im 16:9-Format vermeiden. Die Bildzeilen werden bei der anamorphen Bildaufzeichnung ausgefüllt und somit optimal mit Informationen bestückt.
Weiterlesen -
Lichtsensor
Wie gut Sie Farbe, Kontrast und Helligkeit des Fernsehbildes erkennen können, hängt in hohem Maße auch von der Umgebungshelligkeit ab. Mit einem eingebauten Lichtsensor reguliert sich das Bild automatisch. Der Sensor misst die entsprechenden Werte und passt das Bild an. Sie müssen keine manuellen Einstellungen mehr vornehmen.
Weiterlesen -
Helligkeitswert bei Flachbildfernsehern
Der Helligkeitswert von LCD- und Plasmabildschirmen wird in cd (candela, lateinisch für Kerze, drückt die Lichtstärke aus) pro Quadratmeter angegeben. Je höher der Wert, desto heller ist der Bildschirm, und desto besser kann das Gerät auch bei starker Umgebungshelligkeit - etwa im Freien - genutzt werden.
Weiterlesen -
HDCP
Bei HDCP (Highbandwidth Digital Content Protection) handelt es sich um einen Verschlüsselungsstandard, der an digitalen Schnittstellen wie DVI oder HDMI zum Einsatz kommt. Audio- und Video-Inhalte sollen durch HDCP sicher wiedergegeben werden. Ein Aufzeichnen des Contents ist bei HDCP-verschlüsselten Medien nicht möglich.
Weiterlesen -
CI-Einschub
Damit Sie Pay-TV-Sender empfangen können, stecken Sie die Abokarte eines Programmanbieters wie Sky samt passendem Modul in den CI-Einschub Ihres Empfangsgeräts für DVB- und Satelliten-TV. Common Interface ist eine Schnittstelle an Empfangsgeräten für DVB- und Satelliten-TV. CI wird für die Entschlüsselung verwendet, um den Zugriff auf geschützten Programmen zu regeln.
Weiterlesen -
Betrachtungswinkel
Der Betrachtungswinkel beschreibt die Position, von der aus der Betrachter noch ein relativ gutes Bild bei einem Flachbildfernseher erkennen kann. Während ältere Fernseher nur sehr geringe Betrachtungswinkel zuließen, löst sich das Problem mit fortschreitender Technik immer mehr. Der optimale Betrachtungswinkel beträgt null Grad. Der Betrachter sitzt hierbei frontal vor dem Bildschirm.
Weiterlesen -
Automatische Helligkeitsregelung
Eine automatische Helligkeitsregelung kommt bei Bildschirmen, Handydisplays und Kopiergeräten zum Einsatz. Bei Bildschirmen und Handysdisplays misst ein Sensor das Licht der Umgebung und stellt die Helligkeit des Bildschirms vollautomatisch ein, sodass ein möglichst konstanter Kontrast entsteht. Bei einem Kopiergerät ermittelt ein optischer Sensor automatisch den Kontrast des zu kopierenden Dokuments und reguliert die Helligkeitseinstellungen entsprechend.
Weiterlesen -
16:9-Format
Das 16:9-Format kommt dem natürlichen Sehverhalten des Menschen näher als andere TV-Formate. Nachdem die meisten Kinofilme dieses Format aufweisen, gleichen die Produzenten von Fernsehsendungen und –filmen sowie von TV-Geräten ihre Erzeugnisse diesem Format an. Allerdings sind Filme im 16:9-Format nur schwer mit Archivmaterial aus älteren 4:3-Produktionen kombinierbar.
Weiterlesen -
YUV
YUV ist eigentlich ein Farbmodell für analoges Fernsehen, bei dem die Farbdarstellung in die Komponenten Helligkeit ("Y" = Luminanz) und die Farbinformation ("UV" = Chrominanz) eingeteilt wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist damit aber eher eine aus drei Cinchbuchsen bestehende analoge Verbindung im TV-Bereich gemeint, mit der auf einer Leitung (grün) Helligkeitsinformationen und auf zwei (rot und blau) Leitungen Farbinformationen übertragen werden.
Weiterlesen -
VGA
VGA ist ein analoger Bildübertragungsstandard. Da immer mehr digitales Material produziert wird, sind VGA-Anschlüsse oft nicht mehr mit allen Geräten kompatibel. Ein Adapter kann in solchen Fällen Abhilfe schaffen. VGA ist die Abkürzung für Video Graphics Array. Dabei handelt es sich um einen Grafikstandard, der Kombinationen von Bildauflösungen und Farbanzahl definiert. Darüber hinaus beschreibt er auch die Wiederholungsfrequenz.
Weiterlesen -
VESA Norm
Die VESA Norm ist ein internationaler Befestigungs-Standard unter anderem für LCD- und Plasma-TVs. Die VESA ist eine Organisation mit dem Ziel, einheitliche Spezifikationen von Videostandards zu schaffen. Auf der Rückseite eines Fernsehers ist bei VESA-tauglichen Geräten in der Regel eine entsprechende Aufschrift zu finden. Die jeweilige VESA Norm lässt sich anhand des Abstands zwischen Gewindebohrungen erkennen.
Weiterlesen