Foto (108)
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Stativ
Das Stativ ist ein wichtiges Bestandteil jeder Fotoausrüstung. Das klassische Dreibeinstativ besteht in den meisten Fällen aus Aluminium oder Karbon und besitzt einen Stativkopf, auf dem die Kamera befestigt wird. Die Beine bestehen aus zwei, drei oder vier Teleskop-Elementen, die per Schnapp- oder Drehverschluss fixiert werden. Generell bieten hochwertige Stative eine bessere Qualität sowie höhere Stabilität.
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Belichtungsreihe
Belichtungsreihen bezeichnen eine Reihe unmittelbar hintereinander geschossener Fotos mit jeweils unterschiedlicher Belichtung. Bei schwierigen Lichtverhältnissen besteht so die Möglichkeit, aus verschieden belichteten Fotos das Beste auszuwählen. Weiterhin ist eine Belichtungsreihe die Grundlage für HDR-Fotos, bei denen unterschiedlich belichtete, aber ansonsten identische Fotos zu einem Bild vereinigt werden.
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Compact Flash
Compact-Flash-Karten werden als Typ I oder II angeboten, der Unterschied liegt bei identischer Breite und Länge in der Bauhöhe. Die Flash-basierten Speicherkarten werden mit einer Kapazität bis zu 128 GByte angeboten und erlauben Lese- und Schreibgeschwindigkeiten bis zu 100 Mbyte/s.
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Belichtungsmessung
Ohne die Belichtungsmessung wäre eine Kamera nicht im Stande, ein Foto korrekt zu belichten. Bei der Belichtungsmessung aktueller Kameras wird die Intensität des vom Objekt reflektierten Lichts gemessen. Anhand eines als Standard definierten Grau-Referenzwertes werden Belichtungszeit und Blende dann so eingestellt, dass die Lichtintensität des fertigen Fotos diesem Grauwert entspricht.
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Makro-Objektiv
Das Makro-Objektiv eignet sich perfekt für die Aufnahme von Insekten oder Pflanzen, denn es ermöglicht die Abbildung des Motivs auf dem Kamerasensor in Originalgröße. Makro-Objektive sind schwierig zu konstruieren und daher in der Regel teurer als Festbrennweiten mit gleicher Brennweite. Sie werden im Normalfall mit fester Brennweite angeboten, die in den Bereichen zwischen 50 und 60, 90 und 105 sowie 180 und 200 Millimetern liegt.
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Interner Blitz
Fast alle aktuellen digitalen Kameras verfügen über einen internen Blitz, der Objekte bei ungünstigen Lichtbedingungen aufhellt und so Fotos ermöglicht, die ohne Blitz nicht geschossen werden könnten. Der interne immer-dabei-Blitz hat im Vergleich zu externen Zusatzblitzen einige gravierende Nachteile durch mangelhafte Reichweite und Verstellbarkeit.
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Festbrennweite
Die Festbrennweite ist ein besonders bei Profi-Fotografen beliebtes Objektiv, bei dem sich die Brennweite nicht verändern lässt. Anders als bei einem Zoom-Objektiv lässt sich das Motiv im Bild nicht durch drehen oder schieben eines Motivrings vergrößern oder verkleinern. Dennoch sind Festbrennweiten gefragt, weil der Preis oft niedriger ist als der eines hochwertigen Zooms, und die höhere Lichtstärke dem Freistellen des Motivs dienlich ist.
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Graufilter
Der Graufilter kommt immer dann zum Einsatz, wenn zu viel Licht zur Verfügung steht und somit die Gefahr einer Überbelichtung besteht. Er ermöglicht auch bei großer Helligkeit, noch längere Verschlusszeiten zu verwenden, um beispielsweise die Bewegung fließenden Wassers einzufangen. Graufilter werden in unterschiedlichen Stärken angeboten, wobei der Filterfaktor dem Verlängerungsfaktor der Verschlusszeiten entspricht.
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Micro Four Thirds System
Das Micro Four Thirds System von Panasonic und Olympus ist ein Standard für Digitalkameras mit Wechselobjektiven, der ohne Spiegel und Pentaprisma auskommt. Die Kameras sind kleiner und leichter als Spiegelreflex-Kameras, liefern aber aufgrund der Wechseloptiken annähernd die gleiche Bildqualität. Eine besondere Stärke der Kameras liegt im Bereich hochwertiger Videoaufnahmen.
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Panoramafoto
Panoramafotos sind Fotos mit extremem Hoch- oder Querformat. Sie werden besonders in der Landschaftsfotografie genutzt, um die räumliche Weite einer Landschaft zu unterstreichen. Kameras mit Panoramafunktion sind in der Lage, Einzelfotos automatisch zu einem Gesamtbild zusammen zu fügen. Alternativ lassen sich Panoramafotos aus Einzelbildern mit Bildbearbeitungssoftware am Rechner anfertigen.
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Weitwinkelkonverter
Mit Hilfe eines Weitwinkelkonverters lässt sich der Blickwinkel eines Objektivs vergrößern und somit mehr auf das Bild bekommen. Konverter werden mit unterschiedlichen Faktoren angeboten, um die zu erreichende Brennweite zu ermitteln, wird der Faktor mit der Brennweite des Objektivs multipliziert. Wie Weitwinkelobjektive erzeugen auch Weitwinkelkonverter Verzeichnungen im Bild.
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Sony Nex 5
Als spiegellose Systemkamera ist die Sony Nex 5 mit ihrem Gewicht von nur 230g leichter und auch handlicher als eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR). Da die Nex 5 einen ähnlichen Bildsensor wie DSLR-Modelle einsetzt, ist sie digitalen Kompaktkameras in Funktionalität und Bildqualität überlegen. Die Kamera zeichnet HD-Videos bis zum Format 1080i samt Stereoton auf, schießt bis zu 7 Serienbildaufnahmen pro Sekunde und kann auf verschiedene Wechselobjektive zurückgreifen.
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Sony Nex 3
In Sonys Nex-Serie spiegelloser Systemkameras finden sich aktuell (Stand August 2011) zwei Nex-3-Modelle. Das etwas ältere Modell Nex 3 löst mit 14 Megapixeln auf, wiegt 239 g und schießt bis zu 7 Serienbilder in der Sekunde. Die neue Nex C3 löst mit 16 Megapixeln auf, ist mit 225 g etwas leichter und kompakter als ihr Vorgänger, dafür aber auch etwas teurer. Beide Modelle nehmen HD-Videos bis zum Format 720p sowie 3D-Panoramen auf und können auf Sonys E-Wechselobjektive zurückgreifen.
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Sony Nex-Serie
Die Systemkameras aus Sonys Nex-Serie schlagen eine Brücke zwischen den handlichen, digitalen Kompaktkameras und den weniger handlichen Spiegelreflexmodellen (DSLR). Die Nex-Modelle arbeiten ohne Spiegel, jedoch mit einem besseren Bildsensor als Kompaktkameras und erreichen so trotz ihrer leichten, kompakten Bauweise eine höhere Bildqualität. Sony bietet zudem eine Reihe von Wechselobjektiven für seine Nex-Modelle an.
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Digitalkamera
Bei einer Digitalkamera handelt es sich um eine Kamera, die einen elektronischen Bildsensor nutzt, um Fotos digital zu speichern. Bei digitalen Kameras unterscheidet man zwischen Kompakt-, Spiegelreflex- und Systemkameras. Digitale Kompaktkameras haben kleine Abmessungen und wenig manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Bei Spiegelreflexkameras (DSLR-Kameras) kann man alle Einstellungen individuell verändern und das Objektiv wechseln.
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Systemkamera
Eine Systemkamera ist eine kompakte Digitalkamera ohne Spiegel mit dem Funktionsumfang einer Spiegelreflexkamera. Auch für Systemkameras gibt es eine Vielzahl von auswechselbaren Objektiven. Neben dem fehlenden Spiegel begünstigt auch der Einsatz eines sogenannten Micro Four Thirds Chips die schlanke Bauweise der Systemkameras: Dieser bietet pro Pixel mehr Fläche.
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Kameraeinstellungen
Beim Fotografieren haben die Einstellungen der Belichtungszeit und der Blende großen Einfluss auf das Aussehen des Fotos. Sie beeinflussen unter anderem die Tiefenschärfe und die Farben. Der ISO-Wert gibt an, wie groß die Lichtstärke ist. Sonderprogramme bieten die besten Einstellungen in bestimmten Situationen, wie Gegenlicht oder Makroaufnahmen, bereits voreingestellt.
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TIFF
Das Tagged Image File Format (TIFF) ist ein Dateiformat zur Speicherung von digitalen Bildern. TIFF-Dateien beinhalten die maximale Dateninformation, da die Datenkomprimierung im Gegensatz zu JPG-Dateien verlustfrei erfolgt. Dafür sind TIFF-Dateien allerdings vergleichsweise größer. Das TIFF-Format wird oft als Druckvorstufe genutzt, da es das CMYK-Farbmodell unterstützt.
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Powerflash
Powerflash ist ein spezieller Fotoblitz, bei dem verschiedene Sensoren das Blitzlicht an die jeweilige Helligkeit anpassen. So wird der Blitz nicht nur bei schwacher Beleuchtung eingesetzt, sondern auch bei Gegenlicht oder drohender Überbelichtung im Nahbereich. Oft ergänzt der Powerflash auch einen integrierten Blitz, wird aber von ihm ausgelöst.
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RAW
RAW (englisch für "roh") ist ein Rohdatenformat bei digitalen Spiegelreflexkameras, mit dem die Aufnahme unkomprimiert und somit verlustfrei abgelegt wird. Damit bietet eine RAW-Datei deutlich mehr Informationen und lässt sich besser bearbeiten und optimieren als beispielsweise ein Foto im JPG-Format. Die dazu erforderliche Bildbearbeitungssoftware ist aber oft herstellerspezifisch.
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Rauschen
Als Rauschen bezeichnet man eine elektrisch erzeugte Störung bei der Verarbeitung von Ton- oder Bildsignalen. Bei Digitalkameras tritt beispielsweise oft ein sogenanntes Bildrauschen auf, wenn eine zu hohe ISO-Empfindlichkeit gewählt wird. Die Signalqualität wird in der Regel als Signal-Rausch-Verhältnis oder Rauschabstand bezeichnet.
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Pocketzip
Pocketzip ist ein veraltetes digitales Speichermedium in Form einer Mini-CD mit maximal 40 MB Speicherplatz. Pocketzip wurde 1999 eingeführt, nur von einer einzigen Digitalkamera verwendet und konnte sich nie auf dem Markt durchsetzen.
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Pict Bridge
Pict Bridge ist ein Standard, mit dem sich Fotos direkt von der Digitalkamera, dem Camcorder oder Handy ohne PC mit dem Drucker ausdrucken lassen. Dazu wird die Digitalkamera per USB-Kabel mit dem Drucker verbunden. Bei Handys ist Pict Bridge auch teilweise per Bluetooth möglich.
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Megapixel
Die Bildauflösung von Digitalkameras wird in der Regel in Megapixeln angegeben. Ein Pixel ist ein Bildpunkt, eine Million Bildpunkte sind ein Megapixel. Eine Digitalkamera mit zehn Megapixeln macht also Fotos mit einer Auflösung von zehn Millionen Bildpunkten.
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Bildstörung
Im Zeitalter der digitalen Bilder schleichen sich oft Bildstörungen, sogenannte Artefakte, in Fotos und Videos ein: Die Bildfehler entstehen durch Komprimierungsverfahren oder durch eine mangelhafte Signalverarbeitung der Grafikkarte, der Bildbearbeitungs-Software oder der Kamera selbst. Typische Artefakte sind Unschärfen in Form von Klötzchen im Bild.
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