Foto (108)
-
Zoom-Bereich
Mit Hilfe der Zoomfunktion lässt sich die Brennweite eines Zoom-Objektives anpassen. Damit lässt sich die Brennweite ohne Standortwechsel während des Fotografierens an den zu fotografierenden Bildausschnitt vergrößern. Die meisten digitalen Kameras verfügen über einen optischen und einen digitalen Zoom. Der digitale verstärkt die Leistung des optischen Zooms. Der Zoom-Bereich entspricht dem Zoomfaktor, durch welchen oftmals Digitalkameraobjektive beschrieben werden.
Weiterlesen -
Kleinbild-Film
Kleinbildfilme sind die am häufigsten verwendeten Fotofilme. Übliche Bezeichnungen sind auch 35 mm-Film (dieses Maß bezeichnet die Breite) oder 135xx (dabei steht xx für die Anzahl der Bilder auf dem Film, meist 36 oder 24).
Weiterlesen -
Live-View-Display
Als Live-View-Display bezeichnet man bei Digitalkameras und digitalen Spiegelreflexkameras eine Echtzeitbildanzeige. Das durch die Linse gelangende Bild wird direkt auf dem Display der Kamera angezeigt, so dass der kleine Monitor als Sucher fungiert. Der Vorteil eines Live-View-Displays besteht folglich darin, dass man mit einer Digitalkamera Fotos machen kann, ohne das Gerät dabei direkt ans Auge halten zu müssen.
Weiterlesen -
ISO-Empfindlichkeit
Der Begriff ISO-Empfindlichkeit (auch ISO-Wert) bezeichnet eine standardisierte Einheit für die Lichtempfindlichkeit von Fotofilmen und Bildsensoren. Bei Digitalkameras, die keinen Film verwenden, kann diese Empfindlichkeit eingestellt werden. Der Vorteil einer hohen Lichtempfindlichkeit ist, dass auch lichtschwache Objekte aufgenommen werden können - vergleichbar der Verwendung eines sehr empfindlichen Films in der analogen Fotografie.
Weiterlesen -
Innenfokus
Der Innenfokus ist ein Zoomsystem, das sich innerhalb des Objektivs einer Kamera bewegt. Es handelt sich um eine Technik, bei der zum Scharfstellen nicht das ganze Objektiv, sondern nur eine oder wenige Linsengruppen im Inneren verschoben werden. Objektive, die über einen Innenfokus verfügen, ändern oft die Brennweite beim Fokussieren. Das ermöglicht schärfere Aufnahmen, bei besseren Zoommöglichkeiten.
Weiterlesen -
HDR (High Dynamic Range)
Ein HDRI (High Dynamic Range Image) ist ein digitales Bild mit einem besonders großen Kontrastverhältnis, das mehr Helligkeitsinformationen enthält, als herkömmliche Bilder. HDR-Bilder können nur mit entsprechend ausgerüsteten Kameras, per Bildbearbeitungssoftware oder als künstliche Computergrafik erzeugt werden. Außerdem werden HDR-Bilder bei der 3D-Visualisierung für die Beleuchtung von 3D-Szenen genutzt.
Weiterlesen -
Graustufen
Graustufen ermöglichen eine filigrane Darstellung eines Fotos in Grautönen. Oftmals werden Graustufen-Bilder, also monochrome Bilder, mit Schwarzweiß-Fotos gleichgesetzt, was aber nicht korrekt ist. Letztere stellen Bilder ausschließlich in Schwarz und Weiß dar, während bei monochromen Bildern jedem Pixel ein eigener Grauwert zugeordnet wird. Viele Scanner, Bildschirme und Drucker verfügen auch über Graustufen.
Weiterlesen -
Frame Guide
Wenn Sie als Fotograf selbst mit auf das Bild möchten, ist die Frame Guide-Funktion hilfreich. Sie legen den gewünschten Bildausschnitt im Voraus fest und bitten eine andere Person, ein Foto von Ihnen zu machen. Auf dem Display erscheint der gewählte Bildausschnitt halbtransparent. Nun positionieren Sie sich im Bild. Stimmt der festgelegte Ausschnitt mit dem Motiv überein, kann der Auslöser betätigt werden. So bekommen Sie das Bild, das Sie wollen, ohne selber die Kamera zu bedienen.
Weiterlesen -
Filmwechselfunktion
Die Filmwechselfunktion bei einer analogen Kamera ermöglicht es Ihnen, nur teilweise belichtete Filme zu wechseln, um sie später bei erneutem Einlegen weiter zu verwenden. Damit kann die Empfindlichkeit des benutzten Filmmaterials stets der entsprechenden Aufnahmesituation angepasst werden.
Weiterlesen -
Objektiv
Objektive sind optische Systeme, die mitunter in der Fotografie zum Einsatz kommen. Die Objektivbezeichnung gibt Aufschluss über die Beschaffenheit eines Objektivs. Angaben zur Brennweite und Blende geben darüber Auskunft, für welche Zwecke sich das Objektiv am besten eignet. Die Brennweite kategorisiert Objektive in Tele-, Standard- und Weitwinkelobjektiv. Mit der Blende regelt man die Belichtung des Fotos und die Schärfentiefe.
Weiterlesen -
Digitalfoto
Digitalfotos entstehen entweder aus Aufnahmen mit einer Digitalkamera oder durch das Einscannen analoger Bilder. Seit 1994 setzen sich Digitalfotos immer mehr durch. Es gibt sie mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen und Bildauflösungen. Um Digitalfotos zu speichern, können Sie aus einer Anzahl an unterschiedlichen Formaten das passende wählen.
Weiterlesen -
Langzeitbelichtung
Die Langzeitbelichtung bezeichnet eine Funktion von Kameras für eine beinahe beliebig lange Belichtungszeit. Damit können interessante Effekte wie beispielsweise Lichtspuren im Bild festgehalten werden. Auch bei geringem Licht kann eine Langzeitbelichtung hilfreich sein.
Weiterlesen -
Brennweite
Bei der Brennweite handelt es sich um den Abstand zwischen dem Linsenmittelpunkt und dem Brennpunkt einer Linse. Je nach Brennweite lässt sich ein Motiv stark vergrößert oder verkleinert darstellen. Verschiedene Objektive haben unterschiedliche Brennweiten. Es gibt Tele-, Normal- und Weitwinkel- sowie Zoom-Objektive.
Weiterlesen -
Bildstabilisator
Bildstabilisatoren eignen sich, um dem Verwackeln beim Fotografieren entgegen zu wirken. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Bildstabilisatoren: die optischen, die mechanischen sowie die elektronischen. Wer sich eine Kompaktkamera zulegen will, muss sich um den passenden Stabilisator weniger Gedanken machen, als derjenige, der über den Kauf einer Spiegelreflexkamera nachdenkt.
Weiterlesen -
Belichtungsprogramme
Viele moderne Kameras verfügen über unterschiedliche Belichtungsprogramme. Diese nehmen die Belichtungseinstellung in vielen Fällen automatisch vor. Je nach Hersteller gibt es verschiedene Belichtungsprogramme. Dazu zählen unter anderem das Sportprogramm, das Portraitprogramm, die Vollautomatik und das Nachtprogramm.
Weiterlesen -
Belichtungskorrektur
Die Belichtungskorrektur sorgt für der Aufnahme angemessene Belichtungsverhältnisse. Dies geschieht automatisch durch Verlängerung oder Verkürzung der Belichtungszeit. Der Fotograf hat aber die Möglichkeit, die Einstellungen auch manuell vorzunehmen, wenn er mit der Kameraautomatik nicht zufrieden ist.
Weiterlesen -
Autofokus
Der Autofokus sorgt für automatische Scharfstellung bei optischen Geräten wie Beamern oder Kameras. Zu unterscheiden ist zwischen aktivem und passivem Autofokus. Geräte, die über einen Autofokus verfügen, sind zumeist auch mit einer Deaktivierungsfunktion für diesen ausgestattet.
Weiterlesen -
APS
Bei APS handelt es sich um ein erweitertes Fotosystem, welches drei verschiedene Bildformate unterstützt. APS-Filme verfügen über ein Datenspeicherungssystem, das die Entwicklung und Weiterverarbeitung im Labor erleichtert. Die Handhabung von APS-Filmen gestaltet sich relativ einfach. Allerdings verschwindet APS immer mehr vom Markt, seitdem die digitale Fotografie voranschreitet.
Weiterlesen -
Zeitautomatik
Zeitautomatik wird auch als Blendenvorwahl bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Belichtungsautomatik bei automatischen Kameras, bei der die Blende von Hand vorgewählt wird. Die Kamera stellt dann die am besten geeignete Belichtungszeit von selbst ein. Dem voraus geht eine Belichtungsmessung. Der auf dem Betriebsarten-Wählrad einer Kamera zu wählende Modus ist "A" oder "Av".
Weiterlesen -
xD-Picture Card
Eine xD-Picture Card ist ein Speichermedium von Olympus und Fujifilm für Digitalkameras und PDAs ("Personal Digital Assistant", engl. für einen kleinen tragbaren Computer). Die xD-Picture Card wurde 2002 erstmals vorgestellt und gilt als Nachfolgetechnologie für SmartMedia-Speicherkarten. Sie kommt allerdings nur in Geräten von Olympus und Fujifilm zum Einsatz und kann in älteren Kameras teilweise nur bis maximal 512 MB Speicherkapazität verwendet werden.
Weiterlesen -
Vollformatsensor
Ein Vollformatsensor ist ein elektronischer Bildsensor in einer Digitalkamera mit den Maßen 36x24 mm (etwa Kleinbildformat), der auch bei schwierigen Lichtverhältnissen sehr gute Bilder ermöglicht. Die im Vergleich zu Kompaktkameras (7,2x5,3 mm) größere Fläche des Vollformatsensors sorgt für eine besonders hohe "Lichtausbeute" beim Fotografieren.
Weiterlesen -
UV-Filter
Ein UV-Filter ist ein in der Fotografie verwendetes Filterglas zum Blockieren von ultraviolettem (UV) Licht. Damit werden Bildstörungen durch zu hohe Belichtung beim Fotografieren vermieden. Fotofilme und Digitalkamera-Sensoren reagieren nämlich nicht nur auf das sichtbare Spekrtrum von Licht, sondenr auch auf den unsichtbaren ultravioletten Anteil.
Weiterlesen -
Ultraschallmotor
Ein Ultraschallmotor (USM) ist ein besonders kleiner, leichter und geräuscharmer Motor, der insbesondere in Kameras für die Steuerung der Schärfeeinstellung im Objektiv eingesetzt wird. Als erster Kamerahersteller verwendete Canon 1987 einen modernen USM. 1990 entwickelte Canon den kostengünstigeren Ring-USM, 1992 den Mikro-USM, der eine Automatisierung der Produktion ermöglichte.
Weiterlesen -
Superzoom-Kamera
Superzoom-Kameras verfügen über ein Objektiv mit einer besonders großen Brennweite. Meist handelt es sich bei solchen Apparaten um Bridge-Kameras. Um Verwacklungen bei Superzoom-Modellen vorzubeugen, sind diese mit Bildstabilisatoren und hoher Lichtempfindlichkeit ausgestattet. Viele Modelle können Videos in HD-Qualität aufnehmen. Superzoomer sind zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkameras einzuordnen.
Weiterlesen -
Stroboskopfunktion
Eine Stroboskop-Funktion ist eine Sonderform des Blitzes beim Fotografieren, die auch als Serienblitz bezeichnet wird. Dabei werden kurze Lichtblitze in sehr schneller Folge ausgelöst, um so einzelne Bewegungsschritte einer schnellen Bewegung auf einer Aufnahme festzuhalten.
Weiterlesen