Spiegelreflexkamera (94)
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HDR (High Dynamic Range)
Ein HDRI (High Dynamic Range Image) ist ein digitales Bild mit einem besonders großen Kontrastverhältnis, das mehr Helligkeitsinformationen enthält, als herkömmliche Bilder. HDR-Bilder können nur mit entsprechend ausgerüsteten Kameras, per Bildbearbeitungssoftware oder als künstliche Computergrafik erzeugt werden. Außerdem werden HDR-Bilder bei der 3D-Visualisierung für die Beleuchtung von 3D-Szenen genutzt.
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Graustufen
Graustufen ermöglichen eine filigrane Darstellung eines Fotos in Grautönen. Oftmals werden Graustufen-Bilder, also monochrome Bilder, mit Schwarzweiß-Fotos gleichgesetzt, was aber nicht korrekt ist. Letztere stellen Bilder ausschließlich in Schwarz und Weiß dar, während bei monochromen Bildern jedem Pixel ein eigener Grauwert zugeordnet wird. Viele Scanner, Bildschirme und Drucker verfügen auch über Graustufen.
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Frame Guide
Wenn Sie als Fotograf selbst mit auf das Bild möchten, ist die Frame Guide-Funktion hilfreich. Sie legen den gewünschten Bildausschnitt im Voraus fest und bitten eine andere Person, ein Foto von Ihnen zu machen. Auf dem Display erscheint der gewählte Bildausschnitt halbtransparent. Nun positionieren Sie sich im Bild. Stimmt der festgelegte Ausschnitt mit dem Motiv überein, kann der Auslöser betätigt werden. So bekommen Sie das Bild, das Sie wollen, ohne selber die Kamera zu bedienen.
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Filmwechselfunktion
Die Filmwechselfunktion bei einer analogen Kamera ermöglicht es Ihnen, nur teilweise belichtete Filme zu wechseln, um sie später bei erneutem Einlegen weiter zu verwenden. Damit kann die Empfindlichkeit des benutzten Filmmaterials stets der entsprechenden Aufnahmesituation angepasst werden.
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Objektiv
Objektive sind optische Systeme, die mitunter in der Fotografie zum Einsatz kommen. Die Objektivbezeichnung gibt Aufschluss über die Beschaffenheit eines Objektivs. Angaben zur Brennweite und Blende geben darüber Auskunft, für welche Zwecke sich das Objektiv am besten eignet. Die Brennweite kategorisiert Objektive in Tele-, Standard- und Weitwinkelobjektiv. Mit der Blende regelt man die Belichtung des Fotos und die Schärfentiefe.
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Digitalfoto
Digitalfotos entstehen entweder aus Aufnahmen mit einer Digitalkamera oder durch das Einscannen analoger Bilder. Seit 1994 setzen sich Digitalfotos immer mehr durch. Es gibt sie mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen und Bildauflösungen. Um Digitalfotos zu speichern, können Sie aus einer Anzahl an unterschiedlichen Formaten das passende wählen.
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Langzeitbelichtung
Die Langzeitbelichtung bezeichnet eine Funktion von Kameras für eine beinahe beliebig lange Belichtungszeit. Damit können interessante Effekte wie beispielsweise Lichtspuren im Bild festgehalten werden. Auch bei geringem Licht kann eine Langzeitbelichtung hilfreich sein.
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Brennweite
Bei der Brennweite handelt es sich um den Abstand zwischen dem Linsenmittelpunkt und dem Brennpunkt einer Linse. Je nach Brennweite lässt sich ein Motiv stark vergrößert oder verkleinert darstellen. Verschiedene Objektive haben unterschiedliche Brennweiten. Es gibt Tele-, Normal- und Weitwinkel- sowie Zoom-Objektive.
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Bildstabilisator
Bildstabilisatoren eignen sich, um dem Verwackeln beim Fotografieren entgegen zu wirken. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Bildstabilisatoren: die optischen, die mechanischen sowie die elektronischen. Wer sich eine Kompaktkamera zulegen will, muss sich um den passenden Stabilisator weniger Gedanken machen, als derjenige, der über den Kauf einer Spiegelreflexkamera nachdenkt.
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Belichtungsprogramme
Viele moderne Kameras verfügen über unterschiedliche Belichtungsprogramme. Diese nehmen die Belichtungseinstellung in vielen Fällen automatisch vor. Je nach Hersteller gibt es verschiedene Belichtungsprogramme. Dazu zählen unter anderem das Sportprogramm, das Portraitprogramm, die Vollautomatik und das Nachtprogramm.
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Belichtungskorrektur
Die Belichtungskorrektur sorgt für der Aufnahme angemessene Belichtungsverhältnisse. Dies geschieht automatisch durch Verlängerung oder Verkürzung der Belichtungszeit. Der Fotograf hat aber die Möglichkeit, die Einstellungen auch manuell vorzunehmen, wenn er mit der Kameraautomatik nicht zufrieden ist.
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Autofokus
Der Autofokus sorgt für automatische Scharfstellung bei optischen Geräten wie Beamern oder Kameras. Zu unterscheiden ist zwischen aktivem und passivem Autofokus. Geräte, die über einen Autofokus verfügen, sind zumeist auch mit einer Deaktivierungsfunktion für diesen ausgestattet.
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APS
Bei APS handelt es sich um ein erweitertes Fotosystem, welches drei verschiedene Bildformate unterstützt. APS-Filme verfügen über ein Datenspeicherungssystem, das die Entwicklung und Weiterverarbeitung im Labor erleichtert. Die Handhabung von APS-Filmen gestaltet sich relativ einfach. Allerdings verschwindet APS immer mehr vom Markt, seitdem die digitale Fotografie voranschreitet.
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Zeitautomatik
Zeitautomatik wird auch als Blendenvorwahl bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Belichtungsautomatik bei automatischen Kameras, bei der die Blende von Hand vorgewählt wird. Die Kamera stellt dann die am besten geeignete Belichtungszeit von selbst ein. Dem voraus geht eine Belichtungsmessung. Der auf dem Betriebsarten-Wählrad einer Kamera zu wählende Modus ist "A" oder "Av".
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Superzoom-Kamera
Superzoom-Kameras verfügen über ein Objektiv mit einer besonders großen Brennweite. Meist handelt es sich bei solchen Apparaten um Bridge-Kameras. Um Verwacklungen bei Superzoom-Modellen vorzubeugen, sind diese mit Bildstabilisatoren und hoher Lichtempfindlichkeit ausgestattet. Viele Modelle können Videos in HD-Qualität aufnehmen. Superzoomer sind zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkameras einzuordnen.
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Stroboskopfunktion
Eine Stroboskop-Funktion ist eine Sonderform des Blitzes beim Fotografieren, die auch als Serienblitz bezeichnet wird. Dabei werden kurze Lichtblitze in sehr schneller Folge ausgelöst, um so einzelne Bewegungsschritte einer schnellen Bewegung auf einer Aufnahme festzuhalten.
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Spiegelreflexkamera
Bei einer Spiegelreflexkamera befindet sich der Bildsensor hinter einem mechanisch schwenkbaren Spiegel. Das ermöglicht präzise Vorbereitung der eigentlichen Aufnahme und sorgt für bestmögliche Bildergebnisse. Die Objektive der Geräte lassen sich einfach austauschen und an besondere Situationen anpassen. Spiegelreflexkameras können zudem Rohdaten-Formate speichern. Mit Hilfe dieser RAW-Formate lassen sich Bilder gut bearbeiten.
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Kompaktkamera
Bei einer Kompaktkamera handelt es sich um eine kleine digitale Fotokamera. Die Qualität einer Kompaktkamera hängt vornehmlich vom Bildsensor, dem Objektiv und dem Zoom ab. Die meisten Kameras funktionieren vollautomatisch, sind aber auch manuell optimierbar.
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Hybridkamera
Die Hybridkamera befindet sich, was Funktionalität und Maße angeht, zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkamera. Bei Hybridkameras können oftmals die Objektive ausgewechselt werden. Sie verfügen über LCD-Displays. Der Begriff Hybridkamera wird auch für Geräte verwendet, die sowohl mit einer Foto- als auch mit einer Videofunktion ausgestattet sind.
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