Objektiv (48)
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Makro-Objektiv
Das Makro-Objektiv eignet sich perfekt für die Aufnahme von Insekten oder Pflanzen, denn es ermöglicht die Abbildung des Motivs auf dem Kamerasensor in Originalgröße. Makro-Objektive sind schwierig zu konstruieren und daher in der Regel teurer als Festbrennweiten mit gleicher Brennweite. Sie werden im Normalfall mit fester Brennweite angeboten, die in den Bereichen zwischen 50 und 60, 90 und 105 sowie 180 und 200 Millimetern liegt.
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Interner Blitz
Fast alle aktuellen digitalen Kameras verfügen über einen internen Blitz, der Objekte bei ungünstigen Lichtbedingungen aufhellt und so Fotos ermöglicht, die ohne Blitz nicht geschossen werden könnten. Der interne immer-dabei-Blitz hat im Vergleich zu externen Zusatzblitzen einige gravierende Nachteile durch mangelhafte Reichweite und Verstellbarkeit.
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Festbrennweite
Die Festbrennweite ist ein besonders bei Profi-Fotografen beliebtes Objektiv, bei dem sich die Brennweite nicht verändern lässt. Anders als bei einem Zoom-Objektiv lässt sich das Motiv im Bild nicht durch drehen oder schieben eines Motivrings vergrößern oder verkleinern. Dennoch sind Festbrennweiten gefragt, weil der Preis oft niedriger ist als der eines hochwertigen Zooms, und die höhere Lichtstärke dem Freistellen des Motivs dienlich ist.
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Graufilter
Der Graufilter kommt immer dann zum Einsatz, wenn zu viel Licht zur Verfügung steht und somit die Gefahr einer Überbelichtung besteht. Er ermöglicht auch bei großer Helligkeit, noch längere Verschlusszeiten zu verwenden, um beispielsweise die Bewegung fließenden Wassers einzufangen. Graufilter werden in unterschiedlichen Stärken angeboten, wobei der Filterfaktor dem Verlängerungsfaktor der Verschlusszeiten entspricht.
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Micro Four Thirds System
Das Micro Four Thirds System von Panasonic und Olympus ist ein Standard für Digitalkameras mit Wechselobjektiven, der ohne Spiegel und Pentaprisma auskommt. Die Kameras sind kleiner und leichter als Spiegelreflex-Kameras, liefern aber aufgrund der Wechseloptiken annähernd die gleiche Bildqualität. Eine besondere Stärke der Kameras liegt im Bereich hochwertiger Videoaufnahmen.
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Panoramafoto
Panoramafotos sind Fotos mit extremem Hoch- oder Querformat. Sie werden besonders in der Landschaftsfotografie genutzt, um die räumliche Weite einer Landschaft zu unterstreichen. Kameras mit Panoramafunktion sind in der Lage, Einzelfotos automatisch zu einem Gesamtbild zusammen zu fügen. Alternativ lassen sich Panoramafotos aus Einzelbildern mit Bildbearbeitungssoftware am Rechner anfertigen.
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Weitwinkelkonverter
Mit Hilfe eines Weitwinkelkonverters lässt sich der Blickwinkel eines Objektivs vergrößern und somit mehr auf das Bild bekommen. Konverter werden mit unterschiedlichen Faktoren angeboten, um die zu erreichende Brennweite zu ermitteln, wird der Faktor mit der Brennweite des Objektivs multipliziert. Wie Weitwinkelobjektive erzeugen auch Weitwinkelkonverter Verzeichnungen im Bild.
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Sonnenblende - Gegenlichtblende
Die Sonnenblende ist ein einfacher, aber sehr wirkungsvoller Schutz gegen seitlich einfallendes Licht, das bei Fotos zu Beeinträchtigungen der Bildqualität führen könnte. Sonnenblenden werden im Normalfall mit jedem Objektiv mitgeliefert. Um Abschattungen der Bildecken zu vermeiden, sollten stets nur eigens für das jeweilige Objektiv konstruierte Blenden verwendet werden.
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Optischer Zoom
Der optische Zoom eines Objektivs wird durch drehen, schieben oder mit Hilfe eines elektronischen Motors aktiviert und erlaubt die Anpassung des Bildausschnittes ans Motiv, ohne dass sich der Fotograf vor oder zurück bewegen muss. Objektive mit optischem Zoom ersetzen auf einen Schlag eine ganze Reihe von Festbrennweiten und bieten im Gegensatz zum optischen Zoom keine gravierenden Nachteile bei der Bildqualität.
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Digitalkamera
Bei einer Digitalkamera handelt es sich um eine Kamera, die einen elektronischen Bildsensor nutzt, um Fotos digital zu speichern. Bei digitalen Kameras unterscheidet man zwischen Kompakt-, Spiegelreflex- und Systemkameras. Digitale Kompaktkameras haben kleine Abmessungen und wenig manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Bei Spiegelreflexkameras (DSLR-Kameras) kann man alle Einstellungen individuell verändern und das Objektiv wechseln.
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Blendenzahl
Die Blendenzahl, auch als Lichtstärke bekannt, errechnet sich aus dem Verhältnis von Brennweite zu Objektivöffnung. Der Wert der Blendenzahl ist je nach Objektivtyp unterschiedlich. Neben denen sich in einer Blendenreihe darstellbaren Lichtstärken, welche international normiert sind, existieren auch viele Zwischenwerte. Mittels Formel ist die Blendenzahl berechenbar.
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Blende
Der Begriff Blende bezeichnet die Objektivöffnung. Diese regelt während des Fotografierens den Lichtdurchlass durch das Objektiv. Im Handel sind vor allem Lamellen–Blenden (auch Iris–Blenden genannt) erhältlich. Sie öffnen und schließen sich kreisförmig, um die gewünschte Menge Licht durchzulassen.
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Objektivbezeichnung
In der Objektivbezeichnung finden Sie die wichtigsten Informationen über die Brennweite (in mm), die Lichtstärke und ob das Objektiv über einen Autofokus verfügt. Die Angaben bei Zoomobjektiven erfolgen als "Von–Bis–Werte". Der Lichtwert steht im Zusammenhang mit der Blendenöffnung.
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Matrixmessung
Unter Matrixmessung versteht man ein bestimmtes Verfahren der automatischen Belichtungsmessung bei Digitalkameras oder digitalen Spiegelreflexkameras. Bei der Matrixmessung wird das Bildfeld in mehrere Zonen unterteilt. Aus den gewonnenen Messdaten errechnet die Elektronik die optimale Belichtung des Fotos. Dazu werden Messwerte wie Helligkeitsverteilung, Farbverteilung und die Objektivbrennweite herangezogen.
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Spot- und Mehrfeldmessung
Die Spotmessung ist die Methode zur automatischen Belichtungseinstellung bei Digitalkameras oder digitalen Spiegelreflexkameras, bei der nur ein kleiner Bereich des Bildausschnitts zur Belichtungsmessung herangezogen wird. Haupteinsatzgebiet ist die Portraitfotografie. Die Mehrfeldmessung benutzt zwei oder mehrere solche kleine Bereiche und legt damit mehrere solcher "Bildschwerpunkte" fest.
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Zoom-Bereich
Mit Hilfe der Zoomfunktion lässt sich die Brennweite eines Zoom-Objektives anpassen. Damit lässt sich die Brennweite ohne Standortwechsel während des Fotografierens an den zu fotografierenden Bildausschnitt vergrößern. Die meisten digitalen Kameras verfügen über einen optischen und einen digitalen Zoom. Der digitale verstärkt die Leistung des optischen Zooms. Der Zoom-Bereich entspricht dem Zoomfaktor, durch welchen oftmals Digitalkameraobjektive beschrieben werden.
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Kleinbild-Film
Kleinbildfilme sind die am häufigsten verwendeten Fotofilme. Übliche Bezeichnungen sind auch 35 mm-Film (dieses Maß bezeichnet die Breite) oder 135xx (dabei steht xx für die Anzahl der Bilder auf dem Film, meist 36 oder 24).
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Innenfokus
Der Innenfokus ist ein Zoomsystem, das sich innerhalb des Objektivs einer Kamera bewegt. Es handelt sich um eine Technik, bei der zum Scharfstellen nicht das ganze Objektiv, sondern nur eine oder wenige Linsengruppen im Inneren verschoben werden. Objektive, die über einen Innenfokus verfügen, ändern oft die Brennweite beim Fokussieren. Das ermöglicht schärfere Aufnahmen, bei besseren Zoommöglichkeiten.
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Objektiv
Objektive sind optische Systeme, die mitunter in der Fotografie zum Einsatz kommen. Die Objektivbezeichnung gibt Aufschluss über die Beschaffenheit eines Objektivs. Angaben zur Brennweite und Blende geben darüber Auskunft, für welche Zwecke sich das Objektiv am besten eignet. Die Brennweite kategorisiert Objektive in Tele-, Standard- und Weitwinkelobjektiv. Mit der Blende regelt man die Belichtung des Fotos und die Schärfentiefe.
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Superzoom-Kamera
Superzoom-Kameras verfügen über ein Objektiv mit einer besonders großen Brennweite. Meist handelt es sich bei solchen Apparaten um Bridge-Kameras. Um Verwacklungen bei Superzoom-Modellen vorzubeugen, sind diese mit Bildstabilisatoren und hoher Lichtempfindlichkeit ausgestattet. Viele Modelle können Videos in HD-Qualität aufnehmen. Superzoomer sind zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkameras einzuordnen.
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Spiegelreflexkamera
Bei einer Spiegelreflexkamera befindet sich der Bildsensor hinter einem mechanisch schwenkbaren Spiegel. Das ermöglicht präzise Vorbereitung der eigentlichen Aufnahme und sorgt für bestmögliche Bildergebnisse. Die Objektive der Geräte lassen sich einfach austauschen und an besondere Situationen anpassen. Spiegelreflexkameras können zudem Rohdaten-Formate speichern. Mit Hilfe dieser RAW-Formate lassen sich Bilder gut bearbeiten.
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Olympus E-P1
Die Olympus Kamera E-P1 ist eine Digitalkamera im Retro-Look mit Spiegelreflexkamera-Eigenschaften. Sie bietet neben wechselbaren "Micro-Four-Thirds" Objektiven einen besonders großen Bildsensor für eine verbesserte Bildqualität. Bislang waren Wechselobjektive nur bei unhandlichen Spiegelreflex-Kameras üblich und große Bildsensoren nicht in kompakten Digitalkameras zu finden.
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Kompaktkamera
Bei einer Kompaktkamera handelt es sich um eine kleine digitale Fotokamera. Die Qualität einer Kompaktkamera hängt vornehmlich vom Bildsensor, dem Objektiv und dem Zoom ab. Die meisten Kameras funktionieren vollautomatisch, sind aber auch manuell optimierbar.
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