Kompaktkamera (47)
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Motivprogramme
Motivprogramme erleichtern unerfahrenen Benutzern den Umgang mit einer Digitalkamera oder einem Camcorder. Ein Motivprogramm stellt Parameter wie Blendenzahl, Empfindlichkeit, Belichtungszeit usw. automatisch auf eine gewisse Situation ein.
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Kamerasystem
Als Kamerasystem bezeichnet man die Zusammenstellung einer Systemkamera mit mehreren System-Zubehörteilen. Zu den Komponenten gehören zum Beispiel das Kameragehäuse, ein externes Blitzlicht, diverse Wechselobjektive und Kamerarückwände.
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Bridge-Kamera
Eine Bridge-Kamera ist kompakt und doch flexibel, denn sie bildet die Brücke (englisch: Bridge) zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkameras. Eine andere Bezeichnung für eine Bridge-Kamera ist Prosumerkamera, ein Kunstwort aus Professional und Consumer. Ihre Ausstattung ist in der Regel besser als bei Kameras der Kompaktklasse, so finden sich bei einer Bridge-Kamera typischerweise auch ein Blitzschuh und ein elektronischer Sucher.
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Sony WX50
Die WX50 von Sony ist eine handliche, ca. 101 Gramm leichte Digitalkamera mit 3D-Funktion. Sie besitzt ein 6,7 cm messendes LCD-Display und ihr integrierter Exmor R-Sensor löst mit 16,2 Megapixel auf. Für gute Bildergebnisse unter schwierigen Lichtverhältnissen verbaute Sony in der WX50 zusätzlich noch einen Bionz-Prozessor, der dem Bildrauschen entgegenwirken soll.
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Pixelmenge
Die Pixelmenge bestimmt die Auflösung von Digitalfotos, denn sie ist eine Maßeinheit für die Anzahl der Bildpunkte (Pixel) in einem Bild. Sie ergibt sich durch eine Multiplikation der Anzahl aller Bildpunkte in der horizontalen und vertikalen Achse und wird aufgrund der Größe der entstehenden Zahlen meist in der Einheit Megapixel ausgedrückt (1.000.000 Pixel entsprechen einem Megapixel). Ein Bild mit den Maßen 800x600 Pixel hat also 4,8 Megapixel.
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Canon PowerShot G1 X
Die 535 Gramm schwere Kompaktkamera Canon PowerShot G1 X verfügt über einen 19 x 14 Millimeter großen Bildsensor, der in Verbindung mit der Auflösung von 14,2 Megapixel laut Hersteller sehr lichtsensibel ist und somit auch schlechte Lichtverhältnisse gut beherrscht. Das zugehörige Canon PowerShot G1 X-Objektiv bietet einen vierfach optischen Zoom von 28 bis 112 Millimeter. Neben dem hochauflösenden, schwenkbaren 3-Zoll-Display, verfügt die G1 X über einen optischen Sucher.
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Sony Nex 5
Als spiegellose Systemkamera ist die Sony Nex 5 mit ihrem Gewicht von nur 230g leichter und auch handlicher als eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR). Da die Nex 5 einen ähnlichen Bildsensor wie DSLR-Modelle einsetzt, ist sie digitalen Kompaktkameras in Funktionalität und Bildqualität überlegen. Die Kamera zeichnet HD-Videos bis zum Format 1080i samt Stereoton auf, schießt bis zu 7 Serienbildaufnahmen pro Sekunde und kann auf verschiedene Wechselobjektive zurückgreifen.
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Sony Nex 3
In Sonys Nex-Serie spiegelloser Systemkameras finden sich aktuell (Stand August 2011) zwei Nex-3-Modelle. Das etwas ältere Modell Nex 3 löst mit 14 Megapixeln auf, wiegt 239 g und schießt bis zu 7 Serienbilder in der Sekunde. Die neue Nex C3 löst mit 16 Megapixeln auf, ist mit 225 g etwas leichter und kompakter als ihr Vorgänger, dafür aber auch etwas teurer. Beide Modelle nehmen HD-Videos bis zum Format 720p sowie 3D-Panoramen auf und können auf Sonys E-Wechselobjektive zurückgreifen.
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Sony Nex-Serie
Die Systemkameras aus Sonys Nex-Serie schlagen eine Brücke zwischen den handlichen, digitalen Kompaktkameras und den weniger handlichen Spiegelreflexmodellen (DSLR). Die Nex-Modelle arbeiten ohne Spiegel, jedoch mit einem besseren Bildsensor als Kompaktkameras und erreichen so trotz ihrer leichten, kompakten Bauweise eine höhere Bildqualität. Sony bietet zudem eine Reihe von Wechselobjektiven für seine Nex-Modelle an.
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Digitalkamera
Bei einer Digitalkamera handelt es sich um eine Kamera, die einen elektronischen Bildsensor nutzt, um Fotos digital zu speichern. Bei digitalen Kameras unterscheidet man zwischen Kompakt-, Spiegelreflex- und Systemkameras. Digitale Kompaktkameras haben kleine Abmessungen und wenig manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Bei Spiegelreflexkameras (DSLR-Kameras) kann man alle Einstellungen individuell verändern und das Objektiv wechseln.
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Systemkamera
Eine Systemkamera ist eine kompakte Digitalkamera ohne Spiegel mit dem Funktionsumfang einer Spiegelreflexkamera. Auch für Systemkameras gibt es eine Vielzahl von auswechselbaren Objektiven. Neben dem fehlenden Spiegel begünstigt auch der Einsatz eines sogenannten Micro Four Thirds Chips die schlanke Bauweise der Systemkameras: Dieser bietet pro Pixel mehr Fläche.
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Kameraeinstellungen
Beim Fotografieren haben die Einstellungen der Belichtungszeit und der Blende großen Einfluss auf das Aussehen des Fotos. Sie beeinflussen unter anderem die Tiefenschärfe und die Farben. Der ISO-Wert gibt an, wie groß die Lichtstärke ist. Sonderprogramme bieten die besten Einstellungen in bestimmten Situationen, wie Gegenlicht oder Makroaufnahmen, bereits voreingestellt.
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Pict Bridge
Pict Bridge ist ein Standard, mit dem sich Fotos direkt von der Digitalkamera, dem Camcorder oder Handy ohne PC mit dem Drucker ausdrucken lassen. Dazu wird die Digitalkamera per USB-Kabel mit dem Drucker verbunden. Bei Handys ist Pict Bridge auch teilweise per Bluetooth möglich.
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Megapixel
Die Bildauflösung von Digitalkameras wird in der Regel in Megapixeln angegeben. Ein Pixel ist ein Bildpunkt, eine Million Bildpunkte sind ein Megapixel. Eine Digitalkamera mit zehn Megapixeln macht also Fotos mit einer Auflösung von zehn Millionen Bildpunkten.
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Exif
Exif steht für "Exchangeable Image File Format". Oftmals findet man neben der offiziellen Abkürzung "Exif" auch die Schreibweise "EXIF". Bei Exif handelt es sich um ein Dateiformat, in dem digitale Kameras die Metadaten der aufgenommenen Fotos speichern. In den Metadaten wird beispielsweise das Aufnahmedatum festgehalten. Exif-Daten gibt es auch für Audiodateien.
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Bildsensor
Der Bildsensor ist der wichtigste Bestandteil einer Digitalkamera. Er verarbeitet das einfallende Licht zu Informationen, die wiederum von der Elektronik im Inneren der Kamera weiterverwertet werden, um ein Digitalfoto zu erzeugen. Es gibt CCD- und CMOS-Sensoren, sowie einige andere Bildsensoren, die auf der Technik der beiden ersteren basieren.
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Bildrauschen
Als Bildrauschen bezeichnet man eine Verschlechterung eines digitalen Bildes, die durch gestörte Farb- oder Helligkeitswiedergabe eintritt. Besonders in der Detailauflösung erscheinen die störenden Pixel wie Schnee. Manche Künstler nutzen das Bildrauschen auch bewusst zur Gestaltung ihrer Bilder.
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Belichtungszeit
Die Belichtungszeit bezeichnet den Zeitraum, in dem ein Film oder ein CMOS- beziehungsweise CCD-Sensor dem Licht ausgesetzt ist, damit ein Foto aufgenommen werden kann. Um die Belichtungszeit richtig einstellen zu können, muss der Fotograff die Helligkeit des Motivs, die einfallende Lichtmenge sowie die ISO-Empfindlichkeit berücksichtigen. Beachtet werden sollte die Dauer der Belichtung: ist sie zu lang, wird das Bild überbelichtet. Ist sie zu kurz, kommt es zur Unterbelichtung.
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Speicherkarten
Speicherkarten bieten eine bestimmte Menge an Speicherplatz, um Bilder, MP3s, Videos, Texte oder andere Daten zu sichern. Verwendung finden Speicherkarten primär in portablen Geräten, wie zum Beispiel digitalen Kompaktkameras, Camcorder oder Handys. Eine Speicherkarte kann auch zum Transport von Daten dienen.
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Matrixmessung
Unter Matrixmessung versteht man ein bestimmtes Verfahren der automatischen Belichtungsmessung bei Digitalkameras oder digitalen Spiegelreflexkameras. Bei der Matrixmessung wird das Bildfeld in mehrere Zonen unterteilt. Aus den gewonnenen Messdaten errechnet die Elektronik die optimale Belichtung des Fotos. Dazu werden Messwerte wie Helligkeitsverteilung, Farbverteilung und die Objektivbrennweite herangezogen.
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Makro-Modus
Der Makro-Modus wird bei kleinen und detailreichen Objekten in der Themenfotografie eingesetzt, so etwa in der Pflanzen- oder Tierfotografie. Das Motiv wird bildfüllend abgebildet. Damit erreichen Sie einen großen Abbildungsmaßstab - wie etwa 1:2 (sprich: eins zu zwei), bei dem die Abbildung halb so groß wie das Objekt ist. Beim Maßstab 1:1 wird das Objekt in Originalgröße abgebildet.
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Schnellzündung
Unter Schnellzündung versteht man eine Funktion von Blitzgeräten, die ein schnelleres Auslösen des Blitzes ermöglicht. Dabei ist allerdings die Blitzleistung (also die Helligkeit) geringer als bei voller Aufladung. Mit der Schnellzündungsfunktion ist das Blitzgerät also schneller einsatzbereit. Blitzgeräte sind erst dann voll einsatzfähig, wenn die Kondensatoren im Inneren aufgeladen sind. Das Aufladen kann mehrere Sekunden dauern und ist unter anderem vom Ladestand der verwendeten Batterien abhängig.
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Sensorreinigung
Der Bildsensor in einer Digitalkamera oder digitalen Spiegelreflexkamera muss regelmäßig von kleinen Staubpartikeln, die sich darauf im Lauf der Zeit ablagern, gereinigt werden. Moderne Kameras bieten eine automatische Sensorreinigung an. Bei dieser wird durch feine Erschütterungen der Staub vom Sensor "abgeschüttelt" - eine umständliche Reinigung ist nicht mehr oder seltener als bei Modellen ohne Sensorreinigung notwendig.
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Serienbildfunktion
Mit dieser Serienbildfunktion kann mit einmaliger Betätigung des Auslösers eine bestimmte maximale Anzahl von Bildern pro Sekunde auf einmal geschossen werden. Diese Funktion eignet sich besonders für das Fotografieren schneller Bewegungsabläufe, etwa in der Sportfotografie.
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Spot- und Mehrfeldmessung
Die Spotmessung ist die Methode zur automatischen Belichtungseinstellung bei Digitalkameras oder digitalen Spiegelreflexkameras, bei der nur ein kleiner Bereich des Bildausschnitts zur Belichtungsmessung herangezogen wird. Haupteinsatzgebiet ist die Portraitfotografie. Die Mehrfeldmessung benutzt zwei oder mehrere solche kleine Bereiche und legt damit mehrere solcher "Bildschwerpunkte" fest.
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