Video (46)
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SVGA
Super Video Graphics Array (SVGA) ist die Bezeichnung für die Bildauflösung von 800 × 600 Pixeln im Seitenverhältnis 4:3. Bis zum Ende der 1990er Jahre wurden auch Grafikkarten so genannt, die über den Standard VGA hinausgingen. Für Breitbildschirme mit SVGA-Auflösung hat sich zudem der Standard "Wide Super Extended Graphics Array Plus" (WSXGA+) etabliert.
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Motion Tracking
Motion Tracking (Bewegungsmessung) ist eine Funktion bei Webcams und Videokameras, mit der Bewegungen eines Objektes im Bild erkannt, ausgewertet und verändert werden. Motion Tracking kann der Bildstabilisierung dienen, bietet aber andererseits auch kreative und kommerzielle Einsatzmöglichkeiten. So können beispielsweise verschiedene Effekte auf das Objekt angewendet werden oder das Objekt kann sogar komplett durch ein Comicbild ersetzt werden.
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Xvid
Xvid ist eine weiterentwickelte Videokomprimierungsform des MPEG-4-Standards. Damit lassen sich Videodateien im MPEG-4-Standard stark komprimieren und so platzsparend speichern oder entsprechend schnell übertragen. Das Xvid-Verfahren entfernt dazu Informationen aus der Videodatei, die für die Wiedergabequalität unbedeutend sind.
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Weißabgleich
Als Weißabgleich wird bei Digitalkameras und Camcordern ein Verfahren zur Optimierung der Farbwiedergabe bezeichnet. Dabei werden die aktuellen Lichtverhältnisse berücksichtigt, um Verfremdungen und Farbstiche zu vermeiden. Die Kamera wertet bei einem vollautomatischen Weißabgleich dazu die hellste Stelle im aktuellen Aufnahmefeld aus. Manuell wird ein Weißabgleich auch mit einem vor die Kamera gehaltenen weißen Blatt Papier vorgenommen.
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Videoformat
Als Videoformat bezeichnet man die elektronische Aufzeichnungsform von Filmen. Die Videos werden per Digitalkamera oder Camcorder aufgenommen und die digitalen Daten in unterschiedlichen Dateiformaten abgespeichert. Typische Videoformate sind MPEG-1 bis MPEG-4, Windows Media Video (wmv) und Avi.
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Matroska
Matroska ist ein Containerformat für Videodaten mit der Datei-Endung .mkv. Matroska wird als Alternative zu Containerformaten wie AVI oder OGM gesehen und unterstützt unter anderem die Codecs MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.264, RealVideo und WMV. Die Dateien sind vergleichsweise klein und erlauben komfortable Menü- und Kapitelaufteilungen wie bei DVDs.
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.mkv
Matroska ist ein Containerformat für Videodaten mit der Datei-Endung .mkv. Matroska wird als Alternative zu Containerformaten wie AVI oder OGM gesehen und unterstützt unter anderem die Codecs MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.264, RealVideo und WMV. Die Dateien sind vergleichsweise klein und erlauben komfortable Menü- und Kapitelaufteilungen wie bei DVDs.
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HDV
Sony und Panasonic haben mit HDV (High Definition Video) ein digitales Aufzeichnungsverfahren für Videos in hochauflösender Qualität entwickelt. HDV gibt es in den Auflösungsstufen HDV1 mit 1280 x 720 Pixeln und HDV2 mit 1440 x 1080 Bildpunkten. Aufgrund der Datenmenge werden die HDV-Filme als MPEG2-Videos komprimiert. So lassen sich HDV-Aufnahmen auf DV- oder Mini-DV-Kassetten abspeichern.
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DV
DV ist die Abkürzung für "Digital Video". Dabei handelt es sich um einen Überbegriff für verschiedene Aufzeichnungsformate im Bereich Digitalvideos. Der DV-Standard wurde 1994 eingeführt und umfasst die Formate DV, MiniDV, DVCAM, Digital8, HDV, DVCPro, DVCPro50 sowie DVCProHD.
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Bildpunkt
Ein digitales Bild, vornehmlich eine digitale Fotografie oder auch das Einzelbild eines digitalen Videos, setzt sich aus vielen kleinen Bildpunkten zusammen, die auch Pixel genannt werden. Die Anzahl der Bildpunkte in Länge und Höhe bestimmt die Bildauflösung, welche ein wichtiges Qualitätskriterium eines Bildes darstellt. Die Auflösung einer Fotokamera wird in dem Produkt aus Anzahl der Pixel in der Breite x Anzahl der Pixel in der Höhe angegeben.
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AVCHD
AVCHD steht fÃÂür Advanced Video Codec High Definition, also fÃÂür "Fortgeschrittener Video Codec hoher AuflÃÂösung". Dabei handelt es sich um ein digitales Aufnahmeformat bei Camcordern. Das Speichern findet auf einem digitalen Medium, wie etwa einer Festplatte, einer DVD oder einer SD-Karte, statt.
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Panasonic 3D-Videokamera AG-3DA1
Die Panasonic AG-3DA1 ist eine 3D-Videokamera mit Full-HD für den professionellen Einsatz, die mit zwei Objektiven ausgerüstet ist. Damit können dreidimensionale Filme aufgezeichnet werden. Sie ist mit 3,2 Kilo der bislang kleinste Profi-3D-Camcorder.
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Tonkopfreinigung, automatisch
Bei der automatischen Tonkopfreinigung handelt es sich um eine Funktion bei Videorekordern. Sie sorgt dafür, dass bei jedem Einlegen einer Videokassette die Tonköpfe des Abspielgeräts automatisch gereinigt werden. Verfügt Ihr Videogerät über diese Funktion, müssen Sie keine zusätzlichen Reinigungskassetten verwenden.
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Video-Auflösung
Die horizontale Auflösung ist bei bewegten Bildern das wichtigste Indiz für die Bildqualität. Jedes Bild wird aus einer bestimmten Anzahl von Linien aufgebaut. Die Anzahl dieser Linien ist je nach Videoformat unterschiedlich. Das VHS-Format beinhaltet etwa 240 Linien, während digitale Camcorder mit etwa 500 Linien aufzeichnen. Mehr Linien bedeuten, dass kleine Details besser darstellbar und Kontraste klarer sind.
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Videoaufzeichnung
Videoaufzeichnung mit einer Digitalfotokamera ist möglich, erlaubt jedoch nur das Aufzeichnen von kurzen Videosequenzen. Die maximale Aufnahmezeit variiert je nach freiem Speicherplatz beziehungsweise je nach Größe des Speichermediums und der Qualität der Aufnahmen. Wer nicht nur kurze Clips, sondern längere Videos aufzeichnen will, ist mit digitalen Videokameras (DV) oder Camcordern bestens bedient.
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Video-Wiedergabe
Videomaterial kann in unterschiedlichen Formaten auf Datenträger wie CDs oder DVDs gespeichert werden. Solche Formate sind beispielsweise Video-CD (VCD), Super Video-CD (SVCD), eXtended Video-CD (XVCD), Mini DVD, DVD oder DivX. Diese Formate unterscheiden sich hauptsächlich in der Art der Datenkomprimierung. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Wiedergabegerät das jeweilige Format auch unterstützt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Formate das Wiedergabegerät beherrscht, desto besser ist es.
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Festplatte bei Camcordern
Eine in Camcorder eingebaute Festplatte speichert das aufgenommene Filmmaterial. Von der Größe der integrierten Festplatte hängt ab, wie viele Daten auf den internen Speicher passen, also wie lang die Videos sein können. Auch die gewählte Bildqualität spielt bei der Speicherkapazität eine Rolle. Je höher die Qualität, desto weniger Material passt in der Regel auf eine Camcorder-Festplatte.
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Hi8
Bei Hi8 handelt es sich um ein analoges Videoformat. Es kam 1989 auf den Markt und gilt als Erweiterung des Video8-Systems. Hi8 liefert im Vergleich zu Video8 eine höhere Bild- und Tonqualität und befindet sich somit ungefähr auf dem Niveau von SVHS. Hi8-Kassetten sind genau so groß wie andere 8-Millimeter-Kassetten. Sie können daher in allen Rekordern für 8-Millimeter-Bänder abgespielt werden. Heute kommen hauptsächlich digitale Verfahren zum Einsatz.
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Videoschnittfunktion
Eine Videoschnittfunktion ist eine Option bei Multimedia-Geräten, mit der Videos aufgezeichnet und bearbeitet werden können. So ermöglichen es manche Festplattenrekorder, Filme von einem Camcorder per Kabel direkt auf die Festplatte zu übertragen und anschließend zu schneiden. Dabei können Filmsequenzen herausgelöscht oder verschoben werden. Auch einige Brennsoftware-Arten bieten eine Videoschnittfunktion.
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Videokomprimierung
Videokomprimierung ist ein elektronisches Verfahren mit dem sich die Datenrate eines digitalisierten Videosignals und somit auch der Speicherplatzbedarf einer Videodatei um ein Vielfaches verkleinern lässt. Bei der Komprimierung wird nicht mehr jeder einzelne Pixel in Farbe und Helligkeit gespeichert, vielmehr werden Gruppen von Pixeln mit komplexen Algorythmen umschrieben.
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Camcorder
Ein Camcorder ist eine akkubetriebene, moderne Videokamera im kompakten Format. Das Wort setzt sich aus den englischen Kurzbegriffen Cam (Kamera) und (Re)corder (Rekorder oder Aufnahmegerät) zusammen. Während lange Zeit Camcorder mit Videokassetten in speziellen Formaten benutzt wurden, gibt es mittlerweile Geräte mit DVDs, Speicherkarten oder integrierten Festplatten als Datenträger. Viele Camcorder sind inzwischen HD-fähig.
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