Digitalkamera (39)
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CCD-Sensor
Der Begriff CCD-Sensor steht für Charge-Coupled-Device (zu Deutsch: ladungsgekoppeltes Bauteil). Ein solcher CCD-Sensor wandelt Licht in elektrische Impulse um. Er kommt beispielsweise bei einer Digitalkamera oder einem Camcorder zum Einsatz. Auch Scanner oder Faxgeräte können CCD-Sensoren enthalten.
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Panorama
Bei einem Panorama, auch Panoramabild genannt, wird ein besonders großer Bereich abgedeckt, sodass das Bild breiter ist als normale Aufnahmen. Vor allem Aufnahmen von Landschaften und Skylines werden gerne als Panorama aufgenommen. Derartige Fotos können auch nachträglich am Computer zusammengesetzt werden.
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Motivprogramme
Motivprogramme erleichtern unerfahrenen Benutzern den Umgang mit einer Digitalkamera oder einem Camcorder. Ein Motivprogramm stellt Parameter wie Blendenzahl, Empfindlichkeit, Belichtungszeit usw. automatisch auf eine gewisse Situation ein.
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3MOS-Kamerasystem
Ein 3MOS-Kamerasystem setzt auf das Zusammenspiel von drei eingebauten CMOS-Sensoren. Dies soll ein besseres und schärferes Bild garantieren. 3MOS-Sensoren werden bei Kamerasystemen sowohl im Foto- als auch Videobereich genutzt. Derartige Sensorsysteme sind überwiegend in Geräten der hohen Preisklasse eingebaut.
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3CCD
Mit 3CCD (charge-coupled device) ist die Verwendung von drei CCD-Sensoren gemeint. Ein CCD-Sensor ist ein Bauteil im Bereich der digitalen Videotechnik und kommt bei digitalen Fotoapparaten und Videokameras zum Einsatz. Im Vergleich zu einem einfachen CCD-Sensor bringt ein 3CCD viele Vorteile mit sich.
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Kamerasystem
Als Kamerasystem bezeichnet man die Zusammenstellung einer Systemkamera mit mehreren System-Zubehörteilen. Zu den Komponenten gehören zum Beispiel das Kameragehäuse, ein externes Blitzlicht, diverse Wechselobjektive und Kamerarückwände.
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DCF
Die Abkürzung DCF bedeutet "Design Rule for Camera File System" und stellt ein plattformübergreifendes, herstellerunabhängiges Dateiformat für Digitalkameras dar. Dieser Dateisystemstandard wurde von der Japan Electronics and Information Technology Industries Association entwickelt, die aus einem Zusammenschluss von 527 Firmen besteht.
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Bridge-Kamera
Eine Bridge-Kamera ist kompakt und doch flexibel, denn sie bildet die Brücke (englisch: Bridge) zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkameras. Eine andere Bezeichnung für eine Bridge-Kamera ist Prosumerkamera, ein Kunstwort aus Professional und Consumer. Ihre Ausstattung ist in der Regel besser als bei Kameras der Kompaktklasse, so finden sich bei einer Bridge-Kamera typischerweise auch ein Blitzschuh und ein elektronischer Sucher.
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Auslöseverzögerung
Die Auslöseverzögerung einer Kamera stellt die Zeitspanne dar, die zwischen der Betätigung des Auslösers und der eigentlichen Aufzeichnung des Bildes vergeht. Sie kann sowohl elektronische, als auch mechanische Ursachen haben und sich bei Kameras der Kompaktklasse auf bis zu eine Sekunde ausdehnen. Eine Besonderheit stellt die bewusste Auslöseverzögerung dar, die etwa beim Selbstauslöser verwendet wird.
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Sony WX50
Die WX50 von Sony ist eine handliche, ca. 101 Gramm leichte Digitalkamera mit 3D-Funktion. Sie besitzt ein 6,7 cm messendes LCD-Display und ihr integrierter Exmor R-Sensor löst mit 16,2 Megapixel auf. Für gute Bildergebnisse unter schwierigen Lichtverhältnissen verbaute Sony in der WX50 zusätzlich noch einen Bionz-Prozessor, der dem Bildrauschen entgegenwirken soll.
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Rote Augen
Rote Augen sind ein unerwünschter Effekt in der Portrait-Fotografie, bei dem die Pupillen des Abgelichteten rot erscheinen. Er tritt bei Blitzlicht-Aufnahmen auf, wenn Blitz und Objektiv nahezu auf der gleichen Achse liegen, wie es zum Beispiel beim integrierten Blitzlicht von Kompaktkameras der Fall ist. Durch technische Maßnahmen lassen sich Rote Augen schon während der Aufnahme vermeiden; bei bereits erstellten Fotos kann der Effekt durch digitale Bildbearbeitung eliminiert werden.
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Ringblitz
Als Ringblitz bezeichnet man in der Fotografie eine besondere Version des Blitzlichts. Dabei umschließen eine oder mehrere Blitzröhren die Vorderseite des Objektivs. Der Ringblitzermöglicht eine sehr gleichmäßige, nahezu schattenfreie Ausleuchtung eines Motivs. Zum Einsatz kommt er vor allem in der Makrofotografie, bei Produktbildern sowie in der der Portrait- und Modefotografie.
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Moire
Der Moire-Effekt entsteht bei der Digitalfotografie durch die Überlagerung zweier Muster in einem bestimmten Winkel zueinander. Er wird als streifenförmiges oder farbiges Muster sichtbar und kann durch den Einsatz eines Anti-Aliasing-Filters weitgehend verhindert werden.
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Filtergewinde
Filtergewinde befinden sich an Objektiven von Kameras oder Camcordern. Sie sitzen vor der Frontlinse und sind dazu vorgesehen, optische Filter sicher zu befestigen. Einige Filter können von geeigneter Software auch im Nachhinein ersetzt oder zumindest simuliert werden, bei anderen ist der Einsatz von physikalischen Filtern alternativlos.
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Banding
Unter Banding versteht man deutlich sichtbar abgestufte Helligkeits- oder Farbverläufe auf digitalen Fotos oder Filmen. Verursacht wird das Banding durch eine zu geringe Farbauflösung von 8 Bit pro Grundfarbe bei gleichzeitigem Einsatz hoher Empfindlichkeiten. Banding kann durch höhere Helligkeitsauflösungen oder niedrigere ISO-Einstellungen vermieden werden.
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Blooming
Kameras mit CCD-Sensor neigen beim Fotografieren besonders heller Motive zu einem Überstrahlen, das durch ein Überspringen der elektrischen Ladung auf die Nachbarzellen erzeugt wird. Durch dieses so genannte Blooming werden die umgebenden Bereiche nicht abgestuft dargestellt, sondern mit unschönem Saum oder gar als nahezu einfarbige weiße Fläche. Mit Hilfe einer Bildbearbeitung lässt sich der Blooming-Effekt in vielen Fällen beseitigen.
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Interpolation
Soll ein digitales Bild über seine native Auflösung hinaus vergrößert werden, geschieht das mit Hilfe eines Interpolationsverfahrens. Da eine einfache Vergrößerung der Pixel zu einer Treppenbildung und Unschärfe führen würde, werden anhand der Farb- und Helligkeitsinformationen der Nachbarpixel neue Bildpunkte generiert. Das beste aber auch rechenintensivste Verfahren ist die bikubische Interpolation, bei der neue Pixel aus den Informationen aller acht Nachbarpixel generiert werden.
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Gesichtserkennung
Die Gesichtserkennung als Feature von Digitalkameras verhilft dem Fotografen zu besseren Bildern im Bereich der Personenfotografie. Gesichter werden anhand charakteristischer Merkmale als solche erkannt, passend belichtet und automatisch scharf gestellt. Auch Facebook setzt die Gesichtserkennung ein, um Nutzern Bilder vorzuschlagen, auf denen Freunde abgebildet sein könnten. Zudem findet die Gesichtserkennung in der Zugriffskontrolle Verwendung.
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Sony Nex 5
Als spiegellose Systemkamera ist die Sony Nex 5 mit ihrem Gewicht von nur 230g leichter und auch handlicher als eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR). Da die Nex 5 einen ähnlichen Bildsensor wie DSLR-Modelle einsetzt, ist sie digitalen Kompaktkameras in Funktionalität und Bildqualität überlegen. Die Kamera zeichnet HD-Videos bis zum Format 1080i samt Stereoton auf, schießt bis zu 7 Serienbildaufnahmen pro Sekunde und kann auf verschiedene Wechselobjektive zurückgreifen.
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Sony Nex 3
In Sonys Nex-Serie spiegelloser Systemkameras finden sich aktuell (Stand August 2011) zwei Nex-3-Modelle. Das etwas ältere Modell Nex 3 löst mit 14 Megapixeln auf, wiegt 239 g und schießt bis zu 7 Serienbilder in der Sekunde. Die neue Nex C3 löst mit 16 Megapixeln auf, ist mit 225 g etwas leichter und kompakter als ihr Vorgänger, dafür aber auch etwas teurer. Beide Modelle nehmen HD-Videos bis zum Format 720p sowie 3D-Panoramen auf und können auf Sonys E-Wechselobjektive zurückgreifen.
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Sony Nex-Serie
Die Systemkameras aus Sonys Nex-Serie schlagen eine Brücke zwischen den handlichen, digitalen Kompaktkameras und den weniger handlichen Spiegelreflexmodellen (DSLR). Die Nex-Modelle arbeiten ohne Spiegel, jedoch mit einem besseren Bildsensor als Kompaktkameras und erreichen so trotz ihrer leichten, kompakten Bauweise eine höhere Bildqualität. Sony bietet zudem eine Reihe von Wechselobjektiven für seine Nex-Modelle an.
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Digitalkamera
Bei einer Digitalkamera handelt es sich um eine Kamera, die einen elektronischen Bildsensor nutzt, um Fotos digital zu speichern. Bei digitalen Kameras unterscheidet man zwischen Kompakt-, Spiegelreflex- und Systemkameras. Digitale Kompaktkameras haben kleine Abmessungen und wenig manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Bei Spiegelreflexkameras (DSLR-Kameras) kann man alle Einstellungen individuell verändern und das Objektiv wechseln.
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Megapixel
Die Bildauflösung von Digitalkameras wird in der Regel in Megapixeln angegeben. Ein Pixel ist ein Bildpunkt, eine Million Bildpunkte sind ein Megapixel. Eine Digitalkamera mit zehn Megapixeln macht also Fotos mit einer Auflösung von zehn Millionen Bildpunkten.
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Bildsensor
Der Bildsensor ist der wichtigste Bestandteil einer Digitalkamera. Er verarbeitet das einfallende Licht zu Informationen, die wiederum von der Elektronik im Inneren der Kamera weiterverwertet werden, um ein Digitalfoto zu erzeugen. Es gibt CCD- und CMOS-Sensoren, sowie einige andere Bildsensoren, die auf der Technik der beiden ersteren basieren.
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3D-Kamera
Eine 3D-Kamera ist eine Digitalkamera, die mit zwei versetzten Objektiven dreidimensionale Fotos mit Tiefenwirkung erstellt. Bei dem als "Stereoskopie“ bezeichneten Verfahren sind die beiden Objektive in etwa um den durchschnittlichen menschlichen Augenabstand (64 mm) versetzt. Neben für den Profibedarf ausgelegten 3D-Kameras sind seit 2010 auch zunehmend kompakte 3D-Digitalkameras für den Privatgebrauch verfügbar.
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