Audio (62)
-
THX EX Zertifikat
Das THX EX Zertifikat ist ein Qualitätssiegel, mit dem Lautsprecher oder Verstärker mit Surroundklang ausgezeichnet werden können. Es wird von der George-Lucas-Firmengruppe vergeben und war ursprünglich für Filmtheater vorgesehen, findet sich aber auch immer häufiger auf Heimkinoanlagen für den privaten Einsatz. Eine Zertifizierung können Verstärker, Soundkarten, Lautsprecher und Abspielgeräte erhalten.
Weiterlesen -
Noise
Noise ist im Deutschen unter dem Begriff Rauschen bekannt. Es bezeichnet ein Störgeräusch als physikalisches Phänomen, wie es vor allem im analogen Bereich der Nachrichtenübertragung (Funk, Radio) und der Audiotechnik (Plattenspieler, Kassettengeräte) relevant ist. Im Digitalbereich spielt das Rauschen als Störgeräusch praktisch keine Rolle.
Weiterlesen -
Sone
Das Sone ist eine psychoakustische Maßeinheit, die die subjektiv von Menschen wahrgenommene Lautheit eines Schalls angibt. Das Einheitenzeichen der vom amerikanischen Psychologen Stanley Smith Stevens im Jahr 1936 festgelegten Normgröße ist sone.
Weiterlesen -
Toslink
Toslink ist ein von Toshiba entwickelter Steckkontakt für die Übertragung digitaler Audiosignale mit Hilfe von Licht. Im Inneren des Kabels steckt ein Lichtwellenleiter mit einem Durchmesser von einem Millimeter. Die digitalen Daten werden im Abspielgerät in Lichtblitze und nach der Übertragung vom Empfangsgerät wieder zurückgewandelt.
Weiterlesen -
Mastering
Die Herstellung einer Musik-CD durchläuft viele Stationen. Das Mastering ist die letzte Station vor der industriellen Massenfertigung. Sie dient der Anfertigung eines Masters und umfasst unter anderem Arbeitsstufen zum Entrauschen, zur klanglichen Anpassung aller Musikstücke sowie zur Regelung der lauten und leisen Passagen.
Weiterlesen -
Direct Encoding
Sollen die Inhalte von Schallplatten oder Musikkassetten auf einem MP3-Player wiedergegeben werden, müssen diese zuvor digitalisiert und in ein kompatibles Dateiformat wie MP3 umgewandelt werden. Die Umwandlung kann ein Programm auf dem PC übernehmen. Manche analogen Abspielgeräte bieten die Umwandlung (englisch: „Encoding“) auch direkt bei der Wiedergabe an.
Weiterlesen -
Dataplay Disc
Dataplay Disc, oder auch nur Dataplay genannt, ist ein Medium der Firma Dataplay Inc. aus Nordamerika. Auf dem vergleichsweise winzigen Medium lässt sich eine Datenmenge von 250-500 Megabyte im optischen Verfahren speichern, wie auf einer CD. Das Vorhaben, die Dataplay Disc als Tonträger in der Musikindustrie zu etablieren, war nicht von Erfolg gekrönt.
Weiterlesen -
Bi-Wiring
Bi-Wiring bezeichnet die getrennte Verkabelung des Hoch- und Mitteltonzweigs eines Lautsprechers, sowie dessen Tieftonzweigs mit einer Endstufe. Durch die entkoppelte Übertragung der Signale soll sich der Klang verbessern und das Rauschen verringern. Diese Effekte sind jedoch umstritten.
Weiterlesen -
Real Audio
Sollen Audio-Inhalte über das Internet gestreamt werden, kommt in vielen Fällen das RealAudio-Format des us amerikanischen Unternehmens RealNetworks zum Einsatz. Dieser 1995 entwickelte Standard konnte anfänglich nur über den hauseigenen RealPlayer wiedergegeben werden, heute reicht ein Browser-Plug-In aus.
Weiterlesen -
Watt
Mit Watt wird die Aufnahme von elektrischer Energie pro Zeit gemessen. Bei elektrischen Haushaltsgeräten wird ein Durchschnittswert in Watt (pro Jahr) als Energieverbrauch angegeben. Die Watt-Leistung von Lautsprechern wird oft mit der Lautstärke gleichgesetzt, steht aber für die Watt-Zahl an elektrischer Energie, die der Lautsprecher in einer Stunde in Töne umwandeln kann.
Weiterlesen -
Trennfrequenz
Eine Trennfrequenz, auch Übergangssequenz genannt, ist der Wert, bei dem eine im Lautsprecher oder Subwoofer integrierte Frequenzweiche die Tonsignale in verschiedene Kanäle aufteilt. Im Heimkino-Bereich liegt eine Trennsequenz in der Regel zwischen 80 und 100 Hertz, weil Frequenzen unterhalb dieser Grenze nicht lokalisierbar sind.
Weiterlesen -
SACD
Die Super Audio CD (SACD) ist eine Sonderform der DVD, auf der Musik mit einer höheren digitalen Auflösung und im Mehrkanaltonverfahren gespeichert wird. Die SACD unterstützt Raumklang mit bis zu sechs Kanälen und speichert die Audio-Signale verlustfrei auf einer sogenannten High-Density-Schicht. Die SACD kann nur in speziellen CD-Playern und mit der PlayStation 3 abgespielt werden.
Weiterlesen -
Sone
Mit der Maßeinheit Sone wird die subjektive Wahrnehmung von Lautstärke gemessen. Die sogenannte Lautheit wird insbesondere durch die Umsetzung von Schallsignalen in Nervenimpulse im Innenohr bestimmt. Menschen nehmen dabei mittlere Töne lauter wahr als tiefe oder hohe. Ein Sone entspricht 40 Dezibel.
Weiterlesen -
S/P-DIF
S/P-DIF ist eine auch als Toslink bezeichnete optisch-digitale Signalübertragungsform. Das Prinzip wurde 1983 vom Hersteller Toshiba (Toshiba Link) entwickelt. Dabei werden elektronische Signale von einer Leuchtdiode in Lichtblitze umgewandelt und über lichtleitende Fasern verschickt. Mit S/P-DIF werden bei der digitalen Datenübertragung von Audiosignalen bis zu 3 Mbps erreicht.
Weiterlesen -
Pro Logic
Pro Logic ist ein analoges Mehrkanal-Tonsystem der Firma Dolby für den Heimkino-Bereich, das als Pro Logic II und Pro Logic IIx weiterentwickelt wurde. Während Pro Logic die Raumklang-Tonsignale in den Stereokanälen verschlüsselt, kann die Nachfolgeversion Pro Logic II auch Zweikanalton in Raumklang umwandeln. Pro Logic IIx erzeugt aus fast allen Tonsignalen einen Raumklang mit acht Kanälen.
Weiterlesen -
PCM
Die Pulscodemodulation (PCM) ist ein Modulationsverfahren, das für Audio- und Videosysteme verwendet wird. Dabei werden analoge Signale in binären Code, sogenannte PCM-Signale, umgewandelt, die sich sehr einfach speichern, verarbeiten und übertragen lassen.
Weiterlesen -
Klinkenstecker
Bei MP3-Playern, Computern, Smartphones und anderen Geräten lassen sich Kopfhörer, portable Lautsprecher und Mikrofone fast immer mit dem sogenannten Klinkenstecker anschließen. Die gängigste Größe ist 3,5 Millimeter, im HiFi-Bereich finden sich aber auch Stecker mit 6,35 oder 2,55 Millimetern. Vorteile des Klinkensteckers sind seine platzsparende Bauform und die einfache Handhabung.
Weiterlesen -
Kanaltrennung
Wenn bei HiFi-Anlagen beispielsweise die Gitarre in einem Song aus dem rechten Lautsprecher zu hören ist und der Bass aus dem linken, ist die Kanaltrennung aktiv. Damit werden auch die verschiedenen Frequenzen auf die Hoch- und Tieftöner der Lautsprecher aufgeteilt, um so ein "Übersprechen" oder "Klirren" zu verhindern. Die Kanaltrennung wird dabei oft von sogenannten Frequenzweichen geregelt.
Weiterlesen -
Rauschabstand
Der Rauschabstand bezeichnet ein Maß für die Qualität eines Signals, welches von einem Rauschsignal überlagert wird. Der Rauschabstand gibt also Auskunft darüber, wie sich die Lautstärke des Rauschens zum eigentlichen Tonsignal verhält. Für den Rauschabstand gibt es auch noch folgende Bezeichnungen: Signal-Rausch-Verhältnis, Störabstand, Signal-Rauschabstand, Geräuschspannungsabstand, beziehungsweise die Abkürzungen SRV, SNR oder S/N.
Weiterlesen -
ID3-Tag
Im ID3-Tag lassen sich Metadaten, welche bei Audiodateien im MP3-Format enthalten sein können, speichern. Bei den Metadaten handelt es sich um Zusatzinformationen wie etwa Titel oder Interpret. ID3 ist die Abkürzung für "Identify an MP3", was soviel bedeutet wie "Identifiziere eine MP3-Datei". "Tag" ist englisch für "Etikett". Audiogeräte, die über ein ID3-Tag verfügen, zeigen die Metadaten eines Songs auf dem Display an.
Weiterlesen -
DTS HD
DTS ist eines der Surround-Formate. Es wird im Kino, bei CDs, DVDs und Audio-CDs eingesetzt. Daneben unterscheidet man beim Surround-Sound noch weitere Formate wie zum Beispiel DSP (Digital Soundfield Processing), Dolby Digital, Dolby Digital Surround EX, Dolby Sourround. DTS steht als Abkürzung für Digital Theater Systems. DTS HD wurde speziell für das hochauflösende Fernsehen HDTV sowie Blu-ray und HD-DVD entwickelt.
Weiterlesen -
DTS ES
DTS ist eines der Surround-Formate. Es wird im Kino, bei CDs, DVDs und Audio-CDs eingesetzt. Daneben unterscheidet man beim Surround-Sound noch weitere Formate wie zum Beispiel DSP (Digital Soundfield Processing), Dolby Digital, Dolby Digital Surround EX, Dolby Sourround. DTS steht als Abkürzung für Digital Theater Systems. DTS ES wurde speziell für das Heimkino mit bis zu sieben Tonkanälen entwickelt.
Weiterlesen -
DTS
DTS steht zum einen für die Firma Digital Theater Systems, Inc. und für das von dieser Firma entwickelte mehrkanalige Tonformat. DTS 5.1 wird als komprimiertes Tonformat sehr häufig als Tonspur auf Film-DVDs eingesetzt. Für die optimale Wiedergabe sind 5 Lautsprecher und ein Subwoofer erforderlich, die wiederum an einen DTS-fähigen Verstärker angeschlossen sind.
Weiterlesen -
Dezibel
Bei Dezibel handelt es sich um keine Maßeinheit im eigentlichen Sinne, sondern um eine Verhältniszahl. In Dezibel (abgekürzt dB) wird die Lautstärke von Tönen und Geräuschen angegeben. Ein Dezibel ist ein Zehntel eines Bel (B). Die Hilfsmaßeinheit Bel wurde nach dem Physiker Alexander Graham Bell benannt.
Weiterlesen -
Podcast
Ein Podcast ist entweder eine Audio- oder eine Videodatei (letztere oft auch als Vodcast bezeichnet), die im Internet bezogen und abonniert werden kann. Das Wort Podcast setzt sich aus "iPod", einem MP3-Player von Apple, und dem englischen "broadcast" (Rundfunk) zusammen. Podcasts sind über einen Feed, häufig über einen RSS-Feed, beziehbar. Sie enthalten in der Regel Radio- oder TV-Beiträge oder ähneln solchen stark.
Weiterlesen