Lautsprecher (39)
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THX EX Zertifikat
Das THX EX Zertifikat ist ein Qualitätssiegel, mit dem Lautsprecher oder Verstärker mit Surroundklang ausgezeichnet werden können. Es wird von der George-Lucas-Firmengruppe vergeben und war ursprünglich für Filmtheater vorgesehen, findet sich aber auch immer häufiger auf Heimkinoanlagen für den privaten Einsatz. Eine Zertifizierung können Verstärker, Soundkarten, Lautsprecher und Abspielgeräte erhalten.
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Double Bass
Double Bass ist eine Technologie von Philips, die dazu dient Bässe hörbar zu machen, die von einer Musikanlage, einem Fernseher oder einem anderen Gerät wiedergegeben werden. Diese sind oftmals in den tiefen Frequenzbereichen, nahe der unteren Hörgrenze, nicht ausreichend hörbar, besonders bei eher kleineren Subwoofern.
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Multi Source Modus
Der Multi Source Modus ist eine von Sony entwickelte Technik für Stereoanlagen. Damit kann in verschiedenen Räumen gleichzeitig unterschiedliche Musik gehört werden. Für diese Musikvielfalt werden aber nicht mehrere Stereoanlagen benötigt, sondern nur die Basisstation und mehrere Satellitenboxen.
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Breitbandlautsprecher
Bei Breitbandlautsprechern, auch als Fullrange-Lautsprecher bezeichnet, handelt es sich um Boxen, die in der Lage sind, einen großen Teil des für Menschen hörbaren Frequenzspektrums wiederzugeben. Solche Lautsprecher kommen zum Einsatz, wenn der Platz für Mehrwegesysteme zu knapp ist oder die Qualität nicht
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RMS
Neben der Musik- oder Sinus-Leistung ist RMS eine weitere Methode der Messung und Erfassung der Leistungsfähigkeit von Audio-Verstärkern oder Lautsprechern. Während die anderen Methoden jedoch entweder veraltet oder ungenau sind, ist RMS die derzeit anerkannte und international vergleichbare Messmethode und Maßangabe.
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LFE
Das Kürzel LFE bezeichnet einen speziellen Kanal für niedrige Frequenzen unter 100 Hz im digitalen Tonformat von Kinofilmen. Die Frequenz des LFE wird vom AV-Receiver gewöhnlich bei 80-100 Hz abgeschnitten, die niedrigen Frequenzen werden den übrigen Lautsprechern entzogen und ausschließlich vom Subwoofer wiedergegeben.
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Downfire-Prinzip
Das Downfire-Prinzip wird bei einigen Subwoofern eingesetzt, um den im Gerät erzeugten Schalldruck auf den Boden und dadurch auch auf Wände zu übertragen. So wird die Gebäudestruktur genutzt, um eine bessere Übertragung der tiefen Bassfrequenzen zu erreichen. Hierdurch ergibt sich für den Zuhörer ein verbessertes Empfinden vor allem der tiefen Frequenzen an der unteren Grenze des hörbaren Bereiches.
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CIR
CIR ist die Abkürzung von „Channel Impulse Response“. Mit dem deutschen Wort „Impulsantwort“ lässt sich der Begriff übersetzen. CIR dient der Optimierung von Soundsystemen und kommt zur Prüfung und Messung verschiedener Parameter der Schall- und Klangübertragung im Raum zur Anwendung. Soll die CIR geprüft werden, wird zuerst ein bestimmter Impuls übermittelt und dann die Reaktion darauf betrachtet.
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Bi-Wiring
Bi-Wiring bezeichnet die getrennte Verkabelung des Hoch- und Mitteltonzweigs eines Lautsprechers, sowie dessen Tieftonzweigs mit einer Endstufe. Durch die entkoppelte Übertragung der Signale soll sich der Klang verbessern und das Rauschen verringern. Diese Effekte sind jedoch umstritten.
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TruSurround-System
Ein TruSurround-System wandelt eingehende Mehrkanal-Audiosignale in Zweikanal-Ausgangssignale, um somit Raumklang zu simulieren. Das ist von Vorteil, wenn der Hörer beispielsweise eine DVD mit einem Audio-Track in Mehrkanalkodierung abspielen möchte, aber nicht über die erforderliche Heimkinoanlage verfügt. Das TruSurround-System vermittelt dann ein Klangbild wie bei einem Surround Sound.
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Sweep-Messverfahren
Das Sweep-Messverfahren, auch als Wobbeln bezeichnet, ist ein Testverfahren zur Ermittlung des Frequenzgangs von Audio-Geräten. Als „Sweep“ bezeichnet man dabei den in der Tonhöhe ansteigenden oder abfallenden Messton, der vom Wobbelgenerator, kurz Wobbler, erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Wobblers wird beim Sweep-Messverfahren mit dem Eingang des jeweiligen Geräts verbunden.
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Smart Surround
Smart Surround ist eine Funktion für Mehrkanaltonsysteme, welche die Audio-Einstellungen automatisch an das jeweilige Ausgabegerät anpasst. Damit wird ein aufwendiges Neujustieren beispielsweise beim Wechsel vom CD-Player auf den Fernseher überflüssig.
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Quantisierungsverzerrung
Eine Quantisierungsverzerrung ist eine als Rauschen bezeichnete Störung, die beim Umwandeln eines digitalen Signals in ein analoges entsteht. Das Rauschen ist von der Informationsdichte des digitalen Signals abhängig: Je weniger Bits es beinhaltet, desto stärker wird die Quantisierungsverzerrung. Bei Musik-CDs tritt eine Quantisierungsverzerrung oft als Rauschen in leisen Passagen auf.
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Watt
Mit Watt wird die Aufnahme von elektrischer Energie pro Zeit gemessen. Bei elektrischen Haushaltsgeräten wird ein Durchschnittswert in Watt (pro Jahr) als Energieverbrauch angegeben. Die Watt-Leistung von Lautsprechern wird oft mit der Lautstärke gleichgesetzt, steht aber für die Watt-Zahl an elektrischer Energie, die der Lautsprecher in einer Stunde in Töne umwandeln kann.
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Sone
Mit der Maßeinheit Sone wird die subjektive Wahrnehmung von Lautstärke gemessen. Die sogenannte Lautheit wird insbesondere durch die Umsetzung von Schallsignalen in Nervenimpulse im Innenohr bestimmt. Menschen nehmen dabei mittlere Töne lauter wahr als tiefe oder hohe. Ein Sone entspricht 40 Dezibel.
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S/P-DIF
S/P-DIF ist eine auch als Toslink bezeichnete optisch-digitale Signalübertragungsform. Das Prinzip wurde 1983 vom Hersteller Toshiba (Toshiba Link) entwickelt. Dabei werden elektronische Signale von einer Leuchtdiode in Lichtblitze umgewandelt und über lichtleitende Fasern verschickt. Mit S/P-DIF werden bei der digitalen Datenübertragung von Audiosignalen bis zu 3 Mbps erreicht.
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Pro Logic
Pro Logic ist ein analoges Mehrkanal-Tonsystem der Firma Dolby für den Heimkino-Bereich, das als Pro Logic II und Pro Logic IIx weiterentwickelt wurde. Während Pro Logic die Raumklang-Tonsignale in den Stereokanälen verschlüsselt, kann die Nachfolgeversion Pro Logic II auch Zweikanalton in Raumklang umwandeln. Pro Logic IIx erzeugt aus fast allen Tonsignalen einen Raumklang mit acht Kanälen.
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Klinkenstecker
Bei MP3-Playern, Computern, Smartphones und anderen Geräten lassen sich Kopfhörer, portable Lautsprecher und Mikrofone fast immer mit dem sogenannten Klinkenstecker anschließen. Die gängigste Größe ist 3,5 Millimeter, im HiFi-Bereich finden sich aber auch Stecker mit 6,35 oder 2,55 Millimetern. Vorteile des Klinkensteckers sind seine platzsparende Bauform und die einfache Handhabung.
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Kanaltrennung
Wenn bei HiFi-Anlagen beispielsweise die Gitarre in einem Song aus dem rechten Lautsprecher zu hören ist und der Bass aus dem linken, ist die Kanaltrennung aktiv. Damit werden auch die verschiedenen Frequenzen auf die Hoch- und Tieftöner der Lautsprecher aufgeteilt, um so ein "Übersprechen" oder "Klirren" zu verhindern. Die Kanaltrennung wird dabei oft von sogenannten Frequenzweichen geregelt.
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Loudness
Die Loudness-Funktion bei Audio-Geräten sorgt auch bei niedrig eingestellter Lautstärke für gute Klangqualität. Bei Aktivierung dieser Funktion wird die Gesamtlautstärke erhöht und Bässe sowie Höhen automatisch herabgesetzt.
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Surround-Formate
Surround-Sound gibt ein besonders realistisches Klangbild wieder. Unterschieden werden Formate wie zum Beispiel DSP (Digital Soundfield Processing), Dolby Digital, Dolby Digital Surround EX, Dolby Sourround und DTS (Digital Theater Systems). Die Surround-Sound-Systeme können auf verschiedene Weise im Raum angeordnet sein. So existieren etwa Anordnungen wie 5.1, 6.1 oder 7.1.
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Surround-Lautsprecher
Bei Surround-Lautsprechern handelt es sich um zwei vergleichsweise kleine Lautsprecher, die je nach Bedarf im Raum positioniert werden. Sie dienen in erster Linie der Wiedergabe von Umgebungsgeräuschen und tragen somit zum räumlichen Klang bei. Oftmals befinden Sie sich hinter dem Nutzer etwa einen Meter über Ohrhöhe.
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Verstärkerleistung
Die Verstärkerleistung beschreibt die Wattzahl, welche ein Verstärker erbringen kann. Die Sinusleistung gibt an, wie viel Watt ein Verstärker über eine Dauer von zehn Minuten abgeben kann, während die Musikleistung Auskunft über die Wattzahl gibt, welche ein Verstärker für kurzzeitige Impulsspitzen aufbringt.
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Impedanz
Die Impedanz beschreibt den Stromwiderstand. Sie wird in Ohm angegeben. Ihr Wert ist bei der Verbindung verschiedener elektrischer Geräte wichtig. Die Impedanz ist ein Maß dafür, wie stark ein Lautsprecher den Verstärker belastet. Um eine möglichst gute Signalübertragung zu erreichen, sollte die Impedanz der Audioausgänge niedrig, die der –eingänge dagegen hoch sein. Lautsprecher haben in der Regel die Werte vier, sechs oder acht Ohm.
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Höhenregler bei Computerlautsprechern
Lautsprecherboxen für Computer haben keinen eigenen Verstärker, sie benutzen den des Computers. Um die Klangwiedergabe trotzdem regulieren zu können, befinden sich an den Boxen selbst Regler, mit denen das Klangbild verändert werden kann, insbesondere die Tonhöhen, -mitten und -tiefen.
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