Das muss ein Schul-Notebook können

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Die Anforderungen an das Schul-Notebook richten sich nach Schultyp und Studiengang. Auf diese drei Funktionen sollte man beim Kauf besonders achten.
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Das richtige Schul-Notebook
Wenn es darum geht, einen mobilen, digitalen Begleiter fürs Lernen zu finden, sollte man sich vor dem Kauf über ein paar Aspekte klar werden. Schließlich soll das Notebook später auch ideal in der Schule oder im Hörsaal einsetzbar sein. Diese Punkte sind vor allem wichtig:
1. Mobilität
Ob am Schulweg, dem Campus, im Hörsaal oder Klassenzimmer: Ein Schul-Notebook muss unterwegs und unabhängig von einer Steckdose überzeugen. Die Akkulaufzeit ist generell ein wichtiges Mobilitäts-Kriterium und sollte mindestens acht Stunden betragen. Viele aktuelle Modelle schaffen auch zehn Stunden oder mehr. Die Angaben der Hersteller liefern dazu einen guten Richtwert. Weiters schützt eine hochwertige, solide Verarbeitung des Geräts vor Schäden bei Stürzen oder Stößen. Wer sein Schul-Notebook gerne auch zum Lesen von Lernunterlagen verwendet, sollte beim Display darüber hinaus auf eine übersichtliche Größe achten. Eine Bildschirmdiagonale von 15 Zoll ist der optimale Mittelweg aus Mobilität und Produktivität. Aber auch 13- und 14-Zoll-Modelle sind sehr beliebt, da sie leichter und sehr portabel sind.
Tipp: Convertibles oder 2-in-1-Geräte sind praktisch, weil sie handschriftliche Notizen mit einem speziellen Stift ermöglichen.

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2. Multitasking
Im stressigen Lernalltag passieren viele Dinge parallel. Etliche Browserfenster sind zur Recherche geöffnet, „Word“ läuft zum Überarbeiten der Mitschrift, in „PowerPoint“ wird die nächste Präsentation erstellt, nebenbei schmökert man durch Vorlesungsfolien im PDF-Viewer und im Hintergrund läuft entspannende Musik. Damit das problemlos gelingt, sollten Arbeitsspeicher (RAM) und Prozessor der Herausforderung gewachsen sein. Bei dem Hauptprozessor (der sogenannten CPU) gilt: Neue Intel-CPUs, wie zum Beispiel die Core Ultra-Serie, AMD Ryzen 7000/8000 oder Apple M4 bieten Mehrkern-Leistung und hohe Effizienz. Der Arbeitsspeicher im Schul-Notebook sollte mindestens 16 GB groß sein, denn dort sind laufende Programme und deren Daten enthalten. Für aufwendigere Projekte, wie etwa Videoschnitt oder CAD, dürfen es auch 32 GB RAM sein.
3. Leistung
Je anspruchsvoller die Aufgaben, desto rechenstärker sollte das Schul-Notebook sein. In einer HAK, HASCH und HTL beziehungsweise in technischen Studiengängen muss das Notebook für die Lösung komplexer mathematischer Probleme auch anspruchsvolle Programme wie „MATLAB“ oder „AutoCAD“ meistern können. Die aktuellen Intel- sowie AMD Ryzen-Prozessoren liefern in Kombination mit einer leistungsstarken Grafikkarte aus der Nvidia RTX 4000er-Serie die nötige Power und ermöglichen einen sorgenfreien Betrieb.

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Fazit
Ein gutes Schul-Notebook muss leicht, ausdauernd und leistungsfähig sein. Damit wird es im stressigen Schul- oder Studienalltag zu einem praktischen Lernhelfer. Wer auf Mobilität, Multitasking-Fähigkeiten und ausreichend Leistung achtet, investiert in ein Gerät, das auch in zwei oder drei Jahren noch problemlos mithalten kann. Besonders empfehlenswert sind Modelle mit aktuellen Prozessoren, mindestens 16 GB RAM und, je nach Ausbildung, auch einer dedizierten Grafikkarte.