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Zahnpflege: Tausch der Aufsteckbürsten

MediaMagazin-Redaktion4. MAI 2025
Elektrische Zahnbürste in der Mitte, umgeben von mehreren abgenutzten Zahnbürsten.

Foto: KonstantinMaslak/iStock

Werden Zahnbürsten zu lange verwendet, leidet die Reinigungsleistung. Zwischen den Borsten sammeln sich Bakterien, und abstehende Enden können das Zahnfleisch verletzen. Wir verraten, wie oft man die Aufsteckbürsten wechseln soll.

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Aufsteckbürsten: Regelmäßiger Tausch

Mindestens alle drei Monate sollte man die Zahnbürste wechseln, rät die österreichische Ärztekammer. Ruhig öfter kann das zum Beispiel nach Krankheiten oder einer Erkältung passieren. Auch Herpesinfektionen oder Zahnfleischentzündungen können die Vermehrung von Mikroben (Bakterien, Viren und Pilze) auf den Aufsteckbürsten fördern. Um seinem Zahnfleisch etwas Gutes zu tun, sollte man daher regelmäßig die Zahnbürsten beziehungsweise die Aufsteckbürsten austauschen.

1. Wirkungsverlust von abgenutzten Aufsteckbürsten

Die Reinigungswirkung von abgenutzten Borsten lässt mit der Zeit deutlich nach. Durch auseinander stehende Borsten oder ausgefranste Enden kann man das Zahnfleisch beim Putzen verletzen. Praktische Nachfüllpackungen sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich, wie zum Beispiel von Philips oder Oral-B. Diese sorgen dafür, dass man tatsächlich immer Ersatz zu Hause hat.

2. Erhöhte Kariesgefahr

Aufsteckbürsten sollte man regelmäßig wechseln, mindestens vier Mal pro Jahr. Sonst können sich auf der größeren Oberfläche ausgefranster Borsten mehr Bakterien anlagern. Dadurch steigt die Kariesgefahr. Auch Krankheiten wie Erkältungen oder Grippe kann man auf diesem Weg übertragen. Aus diesem Grund sollte man Zahnbürsten nie mit anderen Personen teilen. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um mechanische oder elektrische Zahnbürsten handelt.

Drei verschiedene Aufsteckbürsten für elektrische Zahnbürsten nebeneinander.

Foto: tzahiV/iStock

3. Routine beim Wechsel der Bürstenköpfe

Auf das Erneuern alter Aufsteckbürsten kann man leicht vergessen. Daher sollte man sich einen bestimmten Rhythmus angewöhnen. Ideal wäre zum Beispiel jeder Erste eines geraden Monats. Mit dieser Regel stellt sich mit der Zeit Routine wie beim täglichen Zähneputzen an. Letzteres sollte man zwei Mal täglich für zwei Minuten durchführen. Die besten Zeiten dafür sind morgens und abends.