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Welcher Bart passt zu mir?

MediaMagazin-Redaktion30. JUNI 2025
Mann in blauem Denimhemd blickt nach oben rechts. Beide Hände berühren seinen Bart an den Wangen.

Foto: Shutterstock.com / PeopleImages.com - Yuri A

Vollbart, Schnauzer, Hipster-Bart, Dreitagebart oder Backenbart? Gesichtsform und Bartwuchs entscheiden, doch in jedem Fall ist der Bart der Spiegel der Persönlichkeit.

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Welcher Bart passt zu mir?

Trendtechnisch ist die Gesichtsbehaarung bei Männern in den letzten Jahren ausdrucksstark zurückgekehrt. Schnauzer und der Vollbart sind plötzlich wieder da. Sie mutieren vom No-Go zum Hipster-Statement. Gut so, denn ein gepflegter Bart zeigt, dass Mann Wert auf sein Äußeres legt. Und mit den richtigen Barttrimmern zaubert man den optimalen Style im Handumdrehen ins eigene Gesicht. Plus: Wer unterschiedliche Bartstile kennt, weiß zudem kleine Schönheitsfehler im Gesicht zu kaschieren.

1. Dreitagebart

Wer sein längliches Gesicht kürzer wirken lassen will, kann sich mit einem kurz getrimmten Dreitagebart behelfen. Diese Bartform ist auch für rundliche, kantenlose oder rechteckige Gesichtsformen empfehlenswert. Die gepflegten Stoppeln verleihen Kontur und sind mit einem entsprechenden Rasieraufsatz einfach auf einer einheitlichen Länge zu halten.

Mann im weißen T-Shirt mit kurzem Bart, die Hand am Kinn. Er schaut nachdenklich zur Seite.

Foto: Robert Kneschke/Shutterstock

2. Schnauzer/Moustache

Wer hätte gedacht, dass dieser Bartstyle wieder „in“ wird? Der Schnauzer oder Moustache passt zu länglichen und quadratischen Gesichtsformen. Es gibt diesen Barttyp von verführerisch-schmal über maskulin-buschig bis zu extravagant-expressionistisch. Sinn ist, das Gesicht in zwei Hälften zu teilen und es dadurch optisch voller wirken zu lassen. Überstehende Haare müssen laufend im Auge behalten werden. Welcher Bart passt zu dir? Vielleicht ja ein Schnauzer.

Ein Mann mit gezwirbeltem Schnurrbart, Kinnbart, hellem Blick und Kette trägt ein dunkles Shirt.

Foto: Andrii Medvidiuk/Shutterstock

3. Vollbart

Bei hohen, weiten Haaransätzen, ausgeprägten Kieferpartien, spitzen oder fliehenden Kinnpartien ist der Vollbart empfehlenswert. Herzförmigen und dreieckigen Gesichtsformen kommt er ebenfalls entgegen, sofern der Bartwuchs dicht und gleichmäßig ist. Er ist allerdings am pflegeintensivsten: Auf die Konturen und möglichen Wildwuchs sollte laufend geachtet werden.

Ein Mann im Profil mit Bart und gestyltem Haar, trägt ein blaues kariertes Hemd und blickt nach links.

Foto: FXQuadro/Shutterstock

4. Backenbart

Mit Backenbart sind normalerweise die Koteletten gemeint, die vom Haaransatz vor dem Ohr bis auf die Wange reichen. Sie können dezent und fast unsichtbar getragen werden, aber auch opulent ausfallen. Vor allem im 19. Jahrhundert wurden Backenbärte als modisch angesehen, bevor sie wenig später für längere Zeit in der Versenkung verschwanden. Sie erfuhren in den 1970ern ein Revival und sind auch heute wieder angesagt. Wer sich mit seinem Bartstyle von anderen abheben möchte, trägt seinen Backenbart dick oder versieht ihn mit einer ungewöhnlichen Form.

Männliches Gesicht mit ausgeprägten, dunklen Koteletten, die sich nach unten und vorne krümmen. Augen blicken zur Seite.

Foto: vicnt/iStock

Häufige Fragen zum Bartstyle

Zusammenfassung

Die lateinische Weisheit „Barba decet virum“ heißt auf Deutsch so viel wie „Der Bart macht den Mann.“ Letztendlich bestimmen aber Bartwuchs und Qualität der Barthaare, was möglich ist. Und glücklich ist, wer eine ovale Gesichtsform hat. Denn der kann sich an jeder Bartform versuchen. Genauso eindeutig sind auch die Antworten auf die Frage „Welcher Bart passt zu mir?" Vielleicht sind es ja gleich mehrere.