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Suppe einfrieren: 5 praktische Tipps fürs Haltbarmachen

MediaMagazin-Redaktion24. AUGUST 2025
Ein Gefrierfach voller Gefrierbeutel mit gefrorenem Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst. Ein orangefarbener Behälter zeigt ein Smiley-Gesicht.

Foto: Ahanov Michael/Shutterstock

Im Sinne eines nachhaltigen Haushalts sollten nicht gegessene Speisen nicht im Abfall oder Ausguss landen. Wir verraten Tipps und Tricks, wie man Suppe einfrieren kann.

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Suppe einfrieren: So geht’s!

Wenn Suppe am Speiseplan steht, kann man gleich einen großen Topf davon zubereiten. Die köstliche und wärmende Speise lässt sich nämlich hervorragend tiefkühlen. Am Ende eines stressigen Tages braucht man dann nur eine Portion auftauen und fertig ist ein Ruck-Zuck-Abendessen. Suppenrezepte gibt es unzählige. Die Palette reicht von einer leichten Minestrone, über eine Grießnockerl- bis hin zur Kürbiscreme-Suppe. Bevor alles in den Gefrierschrank wandert, sollte man die einzelnen Gerichte und ihre Zutaten unterscheiden. Hier ist eine kurze Checkliste, wie man Suppe am besten einfrieren kann.

1. Richtig portionieren

Suppe lässt sich am besten portionsweise haltbar machen. Das heißt, man sucht sich ausreichend viele tiefkühlgeeignete Gefäße, in die man die erkaltete Suppe gießt. Zu große Portionen verursachen lange Auftauzeiten. Die Behälter dürfen zudem nicht randvoll gefüllt werden, denn Suppe dehnt sich beim Tiefkühlen aus. Wer keine festen Frischhaltedosen verwenden möchte, kann auch alles in einen Tiefkühlbeutel füllen. Den vollen Beutel legt man zuerst flach auf ein Tablett und legt dieses in den Gefrierschrank. Dann wartet man, bis er durchgefroren ist. Anschließend kann man die Suppe hochkant in den Tiefkühler stellen, was Platz spart. Tipp: Wer klare Suppe beispielsweise fürs Kochen einfriert, kann einen Eiswürfelbehälter dafür nutzen.

Orangenes Püree wird aus einem Mixer in transparente Behälter und weiße Schalen gefüllt. Dampf steigt im Hintergrund auf.

Foto: yackers1/Shutterstock

2. Auskühlen lassen

Heiße Suppe ist völlig ungeeignet für den Tiefkühler. Wer heiße Lebensmittel in das Gefrierfach stellt, hebt die Temperatur innerhalb des Geräts merkbar an. Dadurch können darin gelagerte Lebensmittel antauen und vorzeitig schlecht werden. Außerdem muss das Gerät größere Mengen an Energie verbrauchen, um wieder auf die eingestellte Temperatur herunterzukühlen. Auskühlen lassen erfordert zwar etwas Geduld, zahlt sich aber langfristig gesehen aus.

3. Schlagobers und Milch

Wer schon vorher weiß, dass die Suppe später in den Gefrierschrank wandert, sollte im ersten Schritt auf Schlagobers oder Milch verzichten. Diese können beim Auftauen unschöne Flocken bilden. Daher die Suppe besser ohne Milchprodukte einfrieren und diese erst nach dem Auftauen zugeben.

4. Nudeln und Reis

Nudelsuppen sind bei vielen Kindern sehr beliebt. Bleibt dennoch etwas Suppe übrig, kann man diese hervorragend einfrieren. Allerdings sollte man die darin schwimmenden Nudeln, Backerbsen oder Reis nicht in den Tiefkühler geben. Sie werden beim Auftauen matschig. Daher die Einlagen am besten immer extra zubereiten und erst nach dem Erwärmen der Suppe hinzufügen.

Drei Behälter mit Kürbispüree/-suppe, umgeben von Kürbissen, Zwiebeln, Knoblauch, Chilis und Physalis auf Holz.

Foto: Ahanov Michael/Shutterstock

5. Bissfest kochen

Gemüsesuppen zählen zu den beliebtesten Vertretern ihres Genres. Dabei ist es egal, ob man das Gemüse stückig in einer klaren Suppe serviert (Minestrone) oder es in eine Cremesuppe verwandelt. Ein oft gemachter Fehler beim Vorbereiten von Tiefkühlsuppen ist, das Gemüse zu weich zu kochen. Wird die Suppe wieder aufgetaut, zerkochen sich Karotten, Karfiol und Co. zu schnell.

Zusammenfassung

  • Suppe muss vor dem Einfrieren komplett auskühlen.
  • Immer portionsweise in Beutel oder Dosen füllen.
  • Milch und Schlagobers erst nach dem Auftauen zugeben.
  • Nudeln, Backerbsen und Reis extra kochen und frisch beimengen.
  • Gemüse nicht allzu weich kochen.