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Frühjahrsputz: Tipps, wie das Zuhause gut riecht

MediaMagazin-Redaktion1. MÄRZ 2022
Eine Person sitzt entspannt auf einem hellgrauen Sofa, in eine beige Decke gehüllt, hält eine helle Tasse. Im Hintergrund sind eine Ziegelwand und eine Pflanze zu sehen.

Foto: Deagreez/iStock

Tipps für den Frühjahrsputz: Damit dein Zuhause gut duftet, solltest du diese kritischen Stellen nicht vergessen. Duftspender sorgen für zusätzliches Wohlbehagen.

Die persönliche Note

Jede Wohnung hat ihren eigenen, ganz speziellen Duft. Dieser setzt sich aus kurzfristigen Faktoren zusammen, wie z. B. Küchengeruch oder ob ätherische Öle versprüht wurden, aber auch aus langfristigen wie etwa die Ledercouch im Wohnzimmer oder bestimmten Zimmerpflanzen. Es gibt allerdings Gerüche, die das Wohlbefinden beeinträchtigen und daher spätestens beim Frühjahrsputz beseitigt werden sollten. Wer das Geruchsklima seiner Wohnung nicht dem Zufall überlassen möchte, setzt am besten elektronische Duftspender ein. Sie sorgen das ganze Jahr für gleichbleibend angenehmes Raumklima. Hier ein paar Tipps für eine frühlingsfrisch duftende Wohnung.

Einträge in den Putzkalender

1. Müll wegbringen: Den Biomüllbehälter leeren wir regelmäßig. Doch wie siehts mit dem Mistkübel im Badezimmer aus? Auch wenn Abfallkörbe noch nicht ganz voll sind, können sich darin Bakterien und Keime – und damit schlechte Gerüche – vermehren. Am besten, man setzt sich einmal pro Woche einen fixen Termin, an dem die Mülleimer geleert sowie Glas, Papier & Co. entsorgt werden. Für einen frischen Geruch im Abfalleimer sorgt eine gründliche Behandlung mit Geschirrspülmittel oder Backpulver (mit warmem Wasser einweichen lassen).

2. Teppiche und Gardinen reinigen: Tierhaare, Chipskrümel, Hautschuppen und viele andere Rückstände finden mit der Zeit ihren Weg in den Teppich. Um auch hartnäckige Reste aus den Fasern zu holen – wichtig gerade bei Langhaar-Teppichen – wird gleichmäßig Backpulver darüber gestreut. Ein paar Stunden einwirken lassen und dann gründlich absaugen. Gardinen sollten ebenfalls von Staub befreit und in der Waschmaschine durchgewaschen werden.

3. Trocknertücher verteilen: Nicht nur im Trockner haben die duftenden Tücher ihren Fixplatz, man kann sie auch im Kleiderkasten zwischen den Wäschestapeln verteilen. So riechen Pullover und Co. immer, als ob sie gerade frisch gewaschen wurden. Tipp: Wer schlechten Gerüchen im Mistkübel vorbeugen möchte, kann auch dort ein Trocknertuch deponieren.

4. Pflanzen pflegen: Pflanzen sorgen nicht nur für ein gutes Raumklima, da sie Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln, sondern sind auch eine hervorragende Quelle für gute Gerüche. Wer Eukalyptus oder Jasmin in seinen Wohnräumen platziert, kann sich mit feinem Blütenaroma umgeben. Die grünen Freunde bedürfen jedoch auch einiger Pflege, damit sie für guten Raumduft sorgen. Das Grün sollten regelmäßig von Staub befreit und vertrocknete Blätter abgezupft werden.

Duftspender für die Wohnung

1. Kaffee und Kerzen: Teelichter können im Handumdrehen in stylische Duftspender umgewandelt werden. Dazu ein nicht zu hohes Trinkglas mit Kaffeebohnen füllen und das Teelicht in die Mitte setzen. Wird die Kerze angezündet, erwärmt sie die Kaffeebohnen, die daraufhin einen angenehmen Geruch im Raum verbreiten. Tipp: Kaffee gilt allgemein als Tilger von Zigarettenrauch und anderen unwillkommenen Aromen.

2. Selbstgemachtes Potpourri: Wenn es schnell gehen soll, einfach Gewürze und Früchte in etwas Wasser auf dem Herd erhitzen. Der köstliche Duft nach beispielsweise Zimt und Orange durchzieht rasch alle Wohnräume. Als Zutaten für den Aroma-Mix eignen sich unter anderen Nelken, Lavendel, Minze und Sternanis sowie Zitrusfrüchte.

3. Duftspender platzieren: Sie verströmen herrliche Aromen und befeuchten im Idealfall sogar die Luft: Duftspender sind ein großartiger Weg, um frischen Wind in die Wohnung zu bringen.