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Microsoft Copilot: Das alles kann der KI-Assistent

MediaMagazin-Redaktion21. AUGUST 2025
Copilot-Logo und "A whole new way to work" auf transparenter Box vor abstraktem blau-violettem Hintergrund mit Wellenformen.

Foto: Microsoft

Wir stellen dir den Microsoft Copilot näher vor und zeigen dir die Vorzüge, die die künstliche Intelligenz aus dem Hause Microsoft mitbringt.

🕑 Lesedauer: 3 Minuten

Microsoft Copilot: AI-Assistent

Wenn von künstlicher Intelligenz die Rede ist, dann denken viele Nutzer an ChatGPT. Doch KI ist viel mehr als der berühmte Chatbot von OpenAI. Auch Google oder Microsoft haben mittlerweile KI-basierte Assistenzsoftware im Portfolio. Letztere brachten mit Copilot einen Nachfolger des Sprachassistenten Cortana auf den Markt. Wir sehen uns an, was dieser kann und in welchen bekannten Microsoft-Anwendungen er bereits integriert ist.

Wo finde ich den Microsoft Copilot?

In erster Linie findet der Copilot in den Microsoft 365-Programmen Platz. Egal ob Word, PowerPoint, Excel oder Outlook – er offeriert Nutzern Unterstützung und Vorschläge direkt in den jeweiligen Anwendungen.

Chat-Interface: Textfeld mit "Create a short presentation based on @V|". Dropdown "Files" schlägt "VanArsdel_Proposal" (Word-Dokument) vor.
Foto: Microsoft

So kann der Copilot Pro, wie der Dienst in den 365-Anwendungen heißt, in Word Texte generieren, die er mit oder ohne Formatierung in neuen, aber auch bereits bestehenden Dokumenten integriert. Die Zusammenfassung von Inhalten gehört ebenfalls dazu.

In PowerPoint erstellt der Assistent mithilfe einer Textdatei eine neue Präsentation, fügt Bilder hinzu und nimmt auf Befehl Formatierungsänderungen vor.

Excel-Tabelle zeigt Verkaufsdaten. Eine Copilot-Sidebar analysiert Geschäftstrends und listet drei Haupttrends auf, mit einem Eingabefeld darunter.
Foto: Microsoft

In Excel ist der Copilot sogar in der Lage, Daten in der Kalkulationstabelle zu interpretieren und Vorschläge für Formeln und Diagrammtypen zu liefern.

Besonders intuitiv ist der Microsoft Copilot in Teams integriert worden. Er kann bis zu 30 Tage des Chatinhalts vor der letzten Nachricht zusammenfassen, ist in der Lage, Audiocalls zu transkribieren und sogar gestellte Fragen zum Inhalt der Unterhaltungen zu beantworten.

Die gelieferten Ergebnisse lassen sich in jedem Programm auch noch von Menschenhand verfeinern und anpassen, sodass der Microsoft Copilot in erster Linie als persönlicher Assistent angesehen werden sollte.

Roter MediaMarkt mit weißer Schrift und Spiral-Logo unter bewölktem Himmel. Mehrere Autos parken davor, dunkles Autodach im Vordergrund.
Foto: Content Creation GmbH / C. Lumetzberger

Der Copilot auf dem Smartphone: Auch als App lässt sich der KI-Dienst benutzen. Dort ähnelt der Aufbau bereits bekannten Anwendungen wie ChatGPT. Befehle gibst du entweder per Sprache oder als geschriebenen Text ein und schon beginnt ein Dialog mit dem Copilot, der bereitwillig Auskünfte erteilt, Vorschläge macht oder sogar Bilder entwirft.

Wie bekomme ich den Microsoft Copilot?

Der Basisdienst an sich ist kostenlos, kann im Web, in der mobilen App, in Bing und Edge sowie auf allen Devices (wie auch dem Microsoft Surface oder sonstigen Windows-Rechnern) verwendet werden. Zudem ist der Copilot automatisch in Microsoft 365 Personal und Family Abonnements enthalten. Wer Copilot in Office-Apps nutzen will, aber kein Microsoft 365-Abo haben möchte, kann Copilot Pro für 20 Euro monatlich abonnieren. Das funktioniert dann allerdings nur in den Web-Versionen von Word, Excel etc., aber nicht in den Desktop-Apps.