Energiespartipps
Stromsparen leicht gemacht: Bereits kleine Veränderungen können viel bewirken, um den Haushalt energieeffizienter zu gestalten. In Kooperation mit klimaaktiv topprodukte.at geben wir praktische Tipps, mit denen ganz einfach der Strombedarf reduziert werden kann – das schont die Umwelt und den Geldbeutel!
Weitere Tipps & Tricks rund um das Thema Energiesparen finden Sie auch im MediaMagazin Online.
Energie sparen beim Kochen & Backen
- Gut schließende Topfdeckel sparen viel Energie.
- Kochen Sie möglichst immer mit Deckel, sonst benötigen Sie dreimal so viel Energie.
- Die Topfgröße sollte passend zur Größe der Kochzone (Platte) und zur Inhaltsmenge gewählt werden.
- Topfböden und Elektro-Kochzonen sollten sauber sein und guten Kontakt miteinander haben.
- Wärmegedämmte Kochtöpfe verringern die Abstrahlverluste an die Luft.
- Dampfkochtöpfe reduzieren Garzeit und Energiebedarf um bis zu 60 % bei lang kochenden, 30 bis 40 % bei kurz kochenden Gerichten.
- Das Abschalten vor Ende der Koch- und Backzeit nutzt Restwärme.
- Beim Backofen ist das Vorheizen oft unnötig.
- Warmhalten funktioniert ohne Energieeinsatz mit Thermoskanne und Thermotöpfen.
- Auftauen von Gefriergut im Kühlschrank spart zweimal Energie: erst kühlt das Gefriergut das Kühlschrankinnere, danach ist es auf dem Herd schnell zu erwärmen.
- Gemüse, Kartoffeln und Eier müssen beim Garen nicht mit Wasser bedeckt sein. Im geschlossenen Topf gart alles mit wenig Wasser (1-2 cm hoch) energiesparend im Dampf. Außerdem bleiben dabei Geschmack und Vitamine besser erhalten.
- Heißes Wasser für Tee, Kaffee, etc. wird am schnellsten und sparsamsten mit einem Wasserkocher gekocht.
- Für spezielle Aufgaben ist es energiesparender, Wasserkocher, Eierkocher oder Toaster zu verwenden als Herd oder Backofen.
Energie sparen bei LED-Beleuchtung
Licht ist mehr als nur Beleuchtung. Es schafft Atmosphäre und trägt zum Wohlbefinden bei. Ob LED-Spots, Leuchten, Tischlampen, dimmbare Lampen oder Living Colors - gezielt eingesetzt bringt LED-Beleuchtung einen unglaublichen Mehrwert in Ihr Heim. Und das Beste daran: LED-Beleuchtung ist extrem energiesparend und langlebig.
Mit LED-Lampen sparen Sie nicht nur Kosten, sondern reduzieren auch die Umweltbelastung. LED-Lampen sind für alle Anwendungsbereiche wie Wohnraum, Arbeitsplatz und Stimmungslicht geeignet. Bis auf wenige Spezialanwendungen lassen sich alle konventionellen Glühlampen und Halogenglühlampen durch LED-Lampen ersetzen.
LED-Lampen sind die beste und effizienteste Option für viele Beleuchtungszwecke im Haushalt. Verglichen mit einer Glühlampe oder Halogenlampe können bis zu 90 % Betriebskosten eingespart werden. Mit einer LED-Lampe als Ersatz für eine 60W Glühlampe können abhängig von der Nutzungsdauer über mehrere Jahre gerechnet ca. 100 Euro eingespart werden. Entsprechend sind bei einer Umrüstung des gesamten Haushaltes von Glühlampen oder Halogenlampen auf LEDs je nach Haushaltsgröße über mehrere Jahre gerechnet Einsparungen von mehreren hundert bis zu über tausend Euro möglich. Mit einfachen Verhaltensänderungen und unterstützenden Tools können darüber hinaus noch mehr Energie und Kosten gespart werden. Verwenden Sie wo möglich und sinnvoll auch Sensoren und Zeitschalter für das automatische An- und Abschalten der Beleuchtung.
Ob LED-Spots, Leuchten, Tischlampen, dimmbare Lampen oder Living Colors - gezielt eingesetzt bringt LED-Beleuchtung einen unglaublichen Mehrwert in Ihr Heim. Nostalgiker, die sich das klassische Glühbirnendesign zurück wünschen, dürften die LED-Produkte im Glühbirnen-Retrodesign interessieren, die auch im Kerzenformat erhältlich sind. Hier trifft klassisches Design auf gute Lichtqualität, hohe Energieeffizienz und lange Lebensdauer .
Energie sparen beim Geschirrspülen
Achten Sie unbedingt auf den angegebenen Energie- und Wasserverbrauch. Aktuelle effiziente Geschirrspüler-Modelle sind durchwegs mit der Energieeffizienzklasse A gekennzeichnet.
Bei einem voll beladenen Geschirrspüler ist der Wasser-und Energieverbrauch am geringsten. Ein Geschirrspüler bietet durchschnittlich Platz für 12 Maßgedecke. Für Kleinhaushalte können auch Geschirrspüler mit 9 Maßgedecken ausreichen.
Beim Geschirrspülen gilt das gleiche wie beim Wäschewaschen: Nutzen Sie wenn möglich immer das Eco-Programm. Die Dauer dieser besonders sparsamen Programme ist etwas länger als bei Automatik- und Standardprogrammen. Kurz- oder Schnellprogramme müssen nicht unbedingt sparsamer sein. Eine längere Programmdauer bedingt aber NICHT zwangsläufig einen höheren Energieverbrauch – oft bedeutet dies das Gegenteil. Denn das Reinigungsergebnis hängt von den vier Einflussfaktoren Zeit, Temperatur, Mechanik und Chemie ab. Das bedeutet, wenn der Faktor Zeit erhöht wird, kann die für den Energieverbrauch maßgeblich relevante Spültemperatur gesenkt werden.
Geschirr sollte nicht mit der Hand vorgespült, sondern nur größere Essensreste vor dem Geschirrspülen händisch entfernt werden.
Pulver-Geschirrspülmittel kombiniert mit Salz und Klarspüler im Baukastensystem ist gegenüber Tabs die ökologischere Variante. Der unschlagbare Vorteil von Pulver ist, dass man es individuell und punktgenau dosieren kann – je nach Verschmutzung und verwendetem Spülprogramm kommt mehr oder weniger Pulver zum Einsatz.
Ein Warmwasser-Anschluss kann, muss jedoch nicht sinnvoll sein. Im Einzelfall sollte immer geprüft werden, ob die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind.
In regelmäßigen Abständen (etwa ein Mal pro Monat) soll das Hygiene-Programm (wenn vorhanden) bzw. das Programm mit der höchsten Waschtemperatur bei Geschirrspülern ohne Beladung genutzt werden, um allfällige Ablagerungen und Keime aus der Maschine zu entfernen. Reinigen Sie von Zeit zu Zeit die Siebe, Sprüharme und Düsen. Durch übermäßige Verschmutzung dieser Maschinenteile kann die Effizienz abnehmen.
Energie sparen bei TVs & Monitoren
Ein eingebauter sogenannter Hard-Switch erlaubt die komplette Trennung des Geräts vom Stromnetz, d.h. das Gerät verbraucht dann im ausgeschalteten Zustand keine Energie. Beim Ausschalten über einen sogenannten Soft-Switch wird das Gerät nicht vom Netz getrennt. Gewisse Reaktivierungsfunktionen und Netzfunktionen bleiben gegebenenfalls aktiv. Alternativ zu einem eingebauten Hard-Switch oder Netzschalter kann auch eine Steckerleiste eingesetzt werden.
Insbesondere das Abrufen von Programminformationen im Standby-Betrieb kann einen signifikanten Energieverbrauch verursachen. Bei vielen Geräten können die Netzwerkfunktionen im Standby-Betrieb abgeschaltet werden. Der geringfügige Nachteil dabei ist, dass verschiedene Programminformationen beim Start des TV-Geräts zunächst geladen werden müssen.
Ab Werk Einstellungen kontrollieren und gegebenenfalls optimieren. Vor allem mit der Reduktion der Helligkeit können Sie den Stromverbrauch senken und Kosten sparen.
Zahlreiche Produkte bieten eine automatische Helligkeitsanpassung abhängig von der Helligkeit der Umgebung. Damit kann besonders bei reduzierter Raumbeleuchtung am Abend Strom gespart und auch der Sehkomfort verbessert werden. Die Helligkeitsanpassung kann bei vielen Geräten entsprechend aktiviert und deaktiviert werden.
Energie sparen beim Kühlen & Gefrieren
Wählen Sie ein wirklich effizientes Gerät. Einen zuverlässigen Hinweis auf die Energieeffizienz liefert das EU-Energielabel.
Planen Sie für einen 1- bis 2-Personen Haushalt ein Gerät mit 140 Litern Nutzinhalt, für jede weitere Person zusätzlich 50 - 60 Liter.
Kühlgeräte mit integriertem Gefrierteil (Kühl-Gefrierkombinationen) verbrauchen 20 bis 50 % mehr Strom als reine Kühlgeräte. Wenn sich ohnehin auch ein Gefriergerät in der Küche befindet oder dessen Anschaffung geplant ist, wählen Sie besser einen Kühlschrank ohne Gefrierteil.
Auch bei der effizientesten Kühl-/Gefrierkombination muss die Kühltemperatur richtig eingestellt werden! Das Hinaufsetzen der Kühlraumtemperatur um 1°C senkt den Stromverbrauch um ca. 6 %. Ideal sind 6 bis 7°C. Die optimale Temperatur im Gefrierraum beträgt -18°C.
Prüfen Sie regelmäßig die Türdichtungen beim Kühl- und Gefrierteil Ihres Gerätes!
Stellen Sie keine warmen Speisen in den Kühlschrank.
Stellen Sie Kühl/Gefriergeräte nicht direkt neben Heizung, Herd, Spül- oder Waschmaschine. Der beste Standort ist ein kühler, trockener und gut belüfteter Raum. Je höher die Umgebungstemperatur, desto höher der Stromverbrauch.
Für die Be- und Entlüftung des Gerätes lassen Sie an der Rückwand des Kühlschrankes 5 – 10 Zentimeter (siehe Herstellerangaben) Raum und halten Sie die Lüftungsschlitze frei.
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