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10 Tipps, wie man sich zum Sport motivieren kann

MediaMagazin-Redaktion24. FEBRUAR 2025
Zwei lächelnde Frauen machen Liegenstütze  im Fitnesscenter.

Foto: Bojan89/iStock

Zum Sport motivieren: 10 Tipps

Wenn man mit anderen darüber spricht oder beispielsweise zum Jahreswechsel darüber nachdenkt, dann ist es ganz klar: Sport bereichert das eigene Leben. Egal, ob man sich Jogging-Sessions vornimmt, lieber in der Kraftkammer schwitzt oder bei Tennis oder Fußball mit anderen trainiert. Bewegung ist nicht nur gesund, es tut darüber hinaus auch gut. Das Gefühl, etwas geschafft zu haben, motiviert zudem, sich noch weitere Ziele vorzunehmen. Die ersten Wochen gelingen auch ganz gut, doch dann fällt es immer schwerer, wenn man sich zum Sport motivieren möchte. Um dem inneren Schweinehund ein Schnippchen zu schlagen, haben wir hier 10 hilfreiche Tipps.

1. Termine setzen

Ein oft genannter Grund, warum man sich nicht zum Sport motivieren kann, ist die fehlende Zeit. Das bewegungsreiche Leben sollte man daher damit beginnen, sich fixe, unumstößliche Termine für das Training zu setzen. In der Folge trägt man Sporteinheiten für die kommenden 30 Tage im Kalender ein. Dazu verwendet man am besten einen roten Stift oder eine „Wichtig"-Markierung. Anschließend versucht man, den Terminen treu zu bleiben und überspringt nicht mit Ausreden einzelne Einheiten. Eine Smartwatch am Arm erinnert verlässlich an die eingetragenen Work-outs.

2. Belohnung schaffen

Belohnungen sind wichtig, wenn man sich dauerhaft zum Sport motivieren möchte! Sobald man in einer sportlichen Woche die gesetzten Ziele geschafft hat, darf man sich belohnen. Dazu zählen beispielsweise ein Besuch in der Sauna, eine Massage oder auch ein Kinoabend. Die Zeit für diese bevorstehenden Belohnungen plant man am besten gleich mit ein.

Aber: Das Training einmal auslassen zu „dürfen“ ist nicht die beste Belohnung für konsistente Erfolge.

3. Spaß haben

Die gewählte Sportart sollte unbedingt Spaß machen, denn so bleibt man leichter dran. Man darf dabei ruhig Verschiedenes ausprobieren. Am besten, man bucht Probestunden oder lässt sich von Freunden zum Klettern, Laufen, Schwimmen, Yoga... mitnehmen. Vielleicht ist ja auch ein Trainingsmix ideal? Wenn die passende Sportart gefunden ist, dann kann man zudem noch immer variieren. Wenn das Angebot groß genug ist, testet man verschiedene Vereine/Hallen/Studios, bis man den perfekten Ort fürs Training gefunden hat.

4. Langsamer Start

Besonders für Anfänger ist es wichtig, nicht zu schnell nach Erfolgen zu greifen. Man sollte sich bewusst sein, dass ein langsamer Start samt Steigerung in kleinen, stetigen Schritten das Beste ist. Wer gleich zu Beginn ein zu hartes, anspruchsvolles oder intensives Training absolviert, raubt sich selbst die Möglichkeit, sich zum Sport motivieren zu können. Gerade wenn es um Sportarten wie beispielsweise das Gewichtheben geht, kann ein zu schwerer Start zu Schäden an Gelenken führen. Daher sollte man immer behutsam und im besten Fall mit Anleitung eines professionellen Trainers beginnen.

5. Erfolge aufzeichnen

Jede Trainingseinheit sollte man auf jeden Fall festhalten. Denn nur so sieht man rückblickend, welche Fortschritte man gemacht hat. Das hilft über Motivationslöcher und Durststrecken hinweg. Außerdem zeigt anschaulich, wie man den gesteckten Zielen Schritt für Schritt näherkommt. Darüber hinaus sollte man sich von längerer Stagnation auf der Waage nicht vom Ziel abbringen lassen. Nicht immer verläuft der Trainingserfolg auch linear.

6. Erholung einplanen

Regelmäßige Erholungspausen sind ebenso wichtig wie das Training selbst. Wenn man fit werden will, gönnt man sich vor allem zu Beginn zwischen jeder Sporteinheit einen Tag für die Regeneration. Vor allem beim Muskelaufbau gilt das Gebot der Langsamkeit. Wenn der Muskel keine Zeit hat, sich zu erholen, weil er sofort wieder zum Einsatz kommt, dann wächst er auch nicht. Zum Sport motivieren wird in der Folge immer schwieriger.

7. Schwächen akzeptieren

Man sollte sich vor dem Start in das sportliche Leben auf jeden Fall bewusst machen, dass man sicherlich nicht immer Lust aufs Training haben wird. Das sollte man einfach akzeptieren, denn der Spaß an der Bewegung setzt meistens erst nach ein, zwei Wochen ein. Mit diesem Bewusstsein nimmt man dem „inneren Schweinehund“ ein Argument gleich vorweg.

8. Dranbleiben

Nicht entmutigen lassen, wenn eine Einheit ausfallen muss. Oder wenn man sich einfach gar nicht dazu aufraffen konnte, Sport zu betreiben. Jetzt ist es wichtig, den Plan nicht aufzugeben und weiterzumachen. Man kommt dem Ziel mit jedem Training ein Stückchen näher. Mit diesem Wissen fällt es dann auch gleich einfacher, wenn man sich selbst mehrmals pro Woche zum Sport motivieren will.

Ganz wichtig: Erst nach 30 Tagen ist eine neue Angewohnheit zur Routine geworden.

9. Trainingspartner

Wer sich mit Freunden zum Sport verabredet, einem Verein oder einer Gruppe anschließt, hat bessere Chancen beim Durchhalten. Denn gemeinsam macht das Training einfach mehr Spaß. Zudem hält man sich gegenseitig verantwortlich, am Sport dranzubleiben. Wenn die Freunde nicht trainieren wollen, überzeugt man sie nach Kräften, ins Studio zu gehen. Genau das verlangt man im Gegenzug auch von ihnen.

10. Hilfe am Armgelenk

Es müssen nicht immer menschliche Coaches und Mitstreiter sein. Smartwatches und Tracker sind eine echte Hilfe dabei, wenn man sich zum Sport motivieren möchte. Sie messen aktuelle Werte, nehmen die Zeit, legen Ziele fest und dokumentieren den Fortschritt. Wer kontinuierlich verfolgt, was er bereits erreicht hat, ist stärker motiviert, um mit dem Training weiterzumachen.